KI für dein Content-Marketing? Ein Status-quo-Bericht zu Generative AI
ChatGPT zeigt: AI-Autoren sind keine Zukunftsmusik mehr, sondern ready für den Einsatz in der Content-Produktion. In diesem…
wei unaufhaltsame Trends: Zum einen Künstliche Intelligenz – klar, gerade das MarTech-Thema. Zum anderen die Ausbreitung von Video-Content – ein langanhaltender Trend, der in den letzten Monaten an Fahrt gewonnen hat: Alle möglichen Plattformen etablieren Story-Funktionen oder kopieren TikTok. Lassen sich beide Entwicklungen zusammenbringen? Passen KI und Video zusammen? Aktuell wird viel über Generative AI in Bezug auf Text- und Bilderstellung diskutiert. Aber wie sieht es mit der Videoproduktion aus? Sind KI-Video-Tools ein Ersatz für reale Content Creator? Bricht gerade ein neues Zeitalter an? In diesem Artikel erfährst du den Status quo in Sachen Künstliche Intelligenz für deine Video-Aktivitäten.
Ja, KI-Tools für Videos sind bereits im Einsatz, unterstützen aber bei weitaus mehr als der reinen Videoproduktion.
Videoerstellung:
Zu den aktuell spannendsten Funktionen der Tools gehört die Videoerstellung. Dabei generiert das Programm die gewünschten Videos aufgrund vorab bestimmter Faktoren wie Texte, Beschreibungen, Bilder oder Grafiken.
Postproduktion:
Die Postproduktion eines Videos kann je nach Projekt sehr aufwändig werden, denn sie beinhaltet nicht nur den Videoschnitt, sondern auch Nachbearbeitungen wie die Farbkorrektur oder die Optimierung von Audiospuren. Die KI-Video-Tools können dabei nicht nur von ihnen erstellte Videos fertigstellen, sondern auch bestehende Videos und Rohmaterial bearbeiten.
KI-Video-Avatare:
Immer relevanter in Bezug auf KI sind auch Video-Avatare. Sie ersetzen Menschen vor der Kamera und können dabei sowohl als fiktive Charaktere generieren, als auch KI-basierte Versionen echter Menschen. Dabei kann die KI sowohl das Aussehen als auch die Stimme erfassen und damit ein möglichst exaktes Abbild einer realen Person erstellen. Damit sind KI-Video-Avatare für eine Vielzahl an Videoproduktionen einsetzbar, darunter Erklärvideos und Paid Advertising.
Kontext:
Zwar können KI-Video-Tools auch komplexere Projekte umsetzen, jedoch fehlt es teilweise an „Verständnis“ für den eigentlichen Kontext des Videos und die Zielgruppe. Kleine Unterschiede in der Sprache, die die Wirkung des Videos maßgeblich beeinflussen, stellen immer noch eine größere Herausforderung dar.
Qualitätskontrolle:
Genauso wie Menschen sind auch KIs auf ein stetiges Lernen angewiesen. So können sie zwar große Mengen an Videoinhalten produzieren, aber ein Gespür für Qualität ist damit nicht immer gegeben. Daher ist bisher oft ein menschliches Eingreifen in die Videoproduktion notwendig, um die inhaltliche Qualität zu gewährleisten.
Anforderungen:
KI-Video-Tools scheinen zwar unersättlich, haben aber ihre künstlerischen Grenzen. Gerade für Agenturen, die den Einsatz von KI-Tools bei Videoproduktionen für Kund:innen planen, können individuelle Anforderungen und Änderungswünsche nicht unbedingt umgesetzt werden.
Kreativität:
Hier streiten sich die Geister. Wo die einen die KI-Tools für ihre Kreativität loben, sehen vor allem Künstler:innen und Designer:innen die kreativen Einbußen. Komplexe und mitnehmende Storylines, einzigartige und authentische Charaktere sowie ausgefallene Grafikelemente kann ein KI-Video-Tool nur dann kreieren, wenn es die nötigen Informationen und Daten vorab aus Menschenhand bekommt.
Viele in der Marketingbranche denken bei KI-Video-Tools in erster Linie an Social Media. Hier boomt schließlich kurzlebiger Content und das Verbesserungspotenzial ist entsprechend hoch. Aber KI-generierte Videos können für Marketer:innen aus zahlreichen Gründen interessant sein:
Auf TikTok, Instagram und Co. finden KI-Video-Tools in Stories, Reels, Beiträgen und Paid Advertising ihren Einsatz.
Sowohl interne als auch externe Erklärvideos können KI-generiert sein. Dazu zählen unter anderem Onboarding-Videos, Sicherheitsvideos, Produktvideos sowie Anleitungsvideos für das Personal oder die Zielgruppe.
KI-generierte Bewegtbilder können auch Animationen sein, die beispielsweise auf der Webseite, in Social Media-Beiträgen oder für Paid Media genutzt werden. Doch auch in Erklärvideos, beim Prototyping und bei Pitches sind KI-generierte Animationen eine sinnvolle Lösung.
Neben klassischen 4D-Programmen können KI-Video-Tools dabei helfen, Prototypen zu entwickeln, bevor das Produkt in die Produktion geht.
Um Konzeption und Umsetzung eines Projektes in einem Pitch zu veranschaulichen, können KI-generierte Videos genutzt werden. Sie sparen finanzielle und zeitliche Ressourcen und erlauben eine möglichst exakte Vorstellung der Idee.
Die verschiedenen KI-Video-Tools zeichnen sich durch unterschiedliche Funktionen aus. Welches Tool am besten geeignet ist, hängt also stark von deinem Einsatzgebiet ab.
Mit diesem KI-Video-Tool kannst du realistisch aussehende Avatare erstellen, die in verschiedenen Sprachen Inhalte vermitteln.
Dieses Tool benutzt künstliche Intelligenz, um auf Grundlage von Videoinhalten die geeignetsten Design- und Layoutoptionen vorzuschlagen.
Diese KI gehört zu den Tools, die Videos generieren, indem sie Bilder und Videoinhalte analysiert, an dem sich die neuen Inhalte orientieren.
Zwar handelt es sich hierbei um eine Design-KI, jedoch ist DesignsAI auch in der Lage, Videoinhalte zu generieren. Ähnlich wie bei InVideo wird sie genutzt, um Designs und Layouts vorzuschlagen, die den Präferenzen der Nutzer:innen entsprechen. So können maßgeschneiderte Videoinhalte erstellt werden.
Mit dieser KI-gestützten Plattform können textbasierte Inhalte wie Blogartikel oder Produktbeschreibungen in Videos umgewandelt werden. Da sie sich an natürlicher Sprache orientiert, kann sie Inhalte so generieren, dass sie der Tonalität und dem Stil des ursprünglichen Textes entsprechen.
KI-Video-Tools haben sich in Sachen Kreativität und Customization noch zu beweisen. Vor allem komplexe Projekte, die ein großes Maß an Detail und kreativer Ideen benötigen, sind mit KI-generierten Videos aktuell noch nicht umzusetzen – Betonung auf „noch“!
Genau darauf wird in Zukunft auch der Fokus der Entwickler:innen liegen. Denn langfristig soll die KI möglichst viele Bereiche möglichst erfolgreich ersetzen. Schon heute sind Chatbots so kreativ wie nahezu 90 Prozent der Bevölkerung, wie eine Studie von Jennifer Haase der Humboldt-Universität zu Berlin und Paul Hanel von der University of Essex zeigt. Zwar handelt es sich hierbei nicht um KI-basierten Video-Content, aber der Trend wird sich sicherlich bald auch im Bewegtbild zeigen.
Neben der Kreativität wird zukünftig die Personalisierung der Videoinhalte besser funktionieren. So können die Tools möglicherweise nicht nur Inhalte produzieren, sondern vorab die Daten und das Verhalten der User:innen analysieren und den Content entsprechend anpassen.
Auch Virtual Reality und Augmented Reality könnten zukünftig von KI-Video-Tools profitieren – etwa durch eine Integration in die Anwendungen, um immersive und interaktive Welten zu generieren.
Was bis vor Kurzem noch fern schien, hat sich nun zu einem der Topthemen im Marketing entwickelt: Künstliche Intelligenz. Zwar gibt es Bildgenerierungs-Tools wie Dall-e bereits seit einigen Jahren, doch vor allem der plötzliche Erfolg von ChatGPT hat sämtlichen KI-Disziplinen einen Anschub gegeben, so auch dem Bewegtbild. KI-Video-Tools werden daher in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen und somit immer differenzierter auf die individuellen Anforderungen qualitativer Videoproduktionen zugeschnitten sein.
Du bist auf der Suche nach passenden technologischen Lösungen, die euren MarTech-Stack sinnvoll ergänzen und damit euer Marketing verbessern? Nutze die Matching-Plattform von Matchilla, um euren Procurement-Prozess zu optimieren.
Statt ewige Listen zu durchforsten und Vergleichsportale aufzusuchen, bringen wir dich direkt mit drei passenden Anbietern zusammen. Wie das? Du stellst in wenigen Minuten eine Matchanfrage: Wonach sucht ihr? Was ist euch besonders wichtig? Wo liegen eure Herausforderungen? Wir gleichen diese Anfrage mit unserer Datenbank ab und präsentieren dir die drei relevantesten Anbieter in eurem Matchboard – also eine Shortlist statt vieler Longlists. Im Matchboard kannst du alles in Ruhe vergleichen und so am Ende eine fundierte Entscheidung treffen. Das gesamte Matching ist kostenlos und unverbindlich.
Till Zier ist CPO bei Matchilla und berichtet als MarTech Experte im MatchZINE über News und Trends zum Thema Marketing, Automation, Analytics und Data.
ChatGPT zeigt: AI-Autoren sind keine Zukunftsmusik mehr, sondern ready für den Einsatz in der Content-Produktion. In diesem…
With a little help from my MarTech Consultant: In der modernen Marketingwelt kommen Unternehmen kaum noch ohne…
Was noch vor einigen Jahren nur vereinzelt relevant war, ist nun ein Thema für die breite Masse:…
Match me if you can!