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Content Marketing im Metaverse – Welchen Content brauche ich für virtuelle Welten?

Der Hype ist groß – zu groß? Ist das Metaverse wirklich das nächste big thing für Content Marketing? Und wenn ja, wie unterscheidet sich der Content von bisherigen Plattformen und Kanälen? Erfahre hier, wie du deine Zielgruppe in dieser neuen Welt erreichst!

  • Dieser Artikel wurde am 6. Oktober 2024 aktualisiert.
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ontent is everywhere: Das ist das Gute am Content Marketing, macht es aber gleichzeitig sehr anspruchsvoll. Deine Zielgruppe tummelt sich auf allen möglichen Plattformen und Kanälen – und ist dort potenziell aufnahmebereit für deinen Content. Doch welche Inhalte passen wie und wann zu welchem Kanal? Das ist die Krux am Content Marketing. Und dann kommt da noch etwas auf uns zu, dem die Fähigkeit zugesprochen wird, alles im digitalen Marketing – also auch im Content Marketing – zu revolutionieren: Das Metaverse. Statt wie das Kaninchen vorm Metaverse zu erstarren, solltest du das Heft des Handelns in die Hand nehmen.

Was ist das Metaverse eigentlich? 

Bevor wir näher darauf eingehen, wie Content Marketing im Metaverse funktioniert, sollten wir erst mal erklären, was das überhaupt ist. Es handelt sich beim Metaverse um eine virtuelle Welt in 3D, in der Menschen miteinander interagieren können. Mithilfe von Tools wie Virtual-Reality- oder Augmented-Reality-Brillen, Handschuhen und Joystick ist es möglich, sich per Knopfdruck in diese VR-Welt zu begeben.

AR und VR – was ist der Unterschied?

Augmented Reality (AR) integriert digitale Elemente in unsere analoge Welt – du schaust beispielsweise durch eine AR-Brille auf eine Wand und dir werden virtuell Ads angezeigt. Bei Virtual Reality (VR) siehst du nur die virtuelle Umgebung wie in einem Film.

Klingt wie ein Computerspiel? Sieht auch so aus! Alle Teilnehmenden haben einen Avatar und bewegen sich durch die gleiche Welt. Doch die Parallelen zu unserem analogen Universum sind groß – und werden immer größer: Aktuell werden bereits virtuelle Immobilien im Metaverse verkauft. Marken wie Nike und Stars wie Justin Bieber sind schon seit ein paar Jahren mit Werbekampagnen und Konzerten im Metaverse unterwegs.

Damit ist klar, dass Content Marketing einen wichtigen Platz in der Welt von VR und AR hat. Du brauchst also passende Inhalte, um auch im Metaverse zu überzeugen. Doch kann das funktionieren?

Eignet sich das Metaverse für Online-Marketing? 

Kurze Antwort: Ja! Deine Marketing-Aktivitäten können in der virtuellen Welt noch zielgruppengerechter und zugleich ansprechender gestaltet werden – dank dieser Features:

Matchilla - Matching-Plattform und Marktplatz Das Metaverse basiert auf der Anpassung von Inhalten an die User:innen, die selbst auch Content generieren können. Genau dieser Trend hin zu einem individuelleren, nutzerbestimmten Marketing lässt sich auch in der MarTech-Welt beobachten.

Matchilla - Matching-Plattform und Marktplatz Das Metaverse existiert in Echtzeit. Deshalb kannst du zum Beispiel Inhalte über aktuelle Events, Trends und Nachrichten sehr gut verteilen. 

Matchilla - Matching-Plattform und Marktplatz Das Metaverse ist eine funktionale, in sich geschlossene Wirtschaft. Zur Währung gehören hier Bitcoin und NFTs, sodass es möglich ist, direkt Käufe abzuschließen. 

Matchilla - Matching-Plattform und Marktplatz Das Metaverse kann mit anderen Plattformen verknüpft werden. Als kompatible Technologie sind Importe von Content gut möglich, was dir viel Arbeit erspart.

Klingt also alles sehr verlockend! Aber wie klappt das Marketing im Metaverse denn jetzt?

So funktioniert Content Marketing im Metaverse

Tatsächlich gibt es schon einige gute Beispiele, wie Content Marketing aufgestellt sein muss, um in der Parallelwelt zu überzeugen. Sie zeigen, dass neue 3D-Welten und -Erfahrungen Teil vom Marketing im Metaverse sein können oder sogar müssen. 

Ein gutes Beispiel ist die Reisebranche: Stell dir vor, du möchtest Trips nach Italien bewerben. Dann kombinierst du Audio-Content (zum Beispiel ein Podcast) mit 3D-Touren im Metaverse. Interessierte können mit ihrem VR-Set so die Sixtinische Kapelle oder die Kathedrale von Florenz besichtigen – wobei natürlich betont wird, dass eine echte Reise nach Italien eine ganz andere, eine viel bessere Experience bietet.

In der Welt der Bücher ist das Metaverse-Marketing ebenfalls sehr interessant: Rezensionen können im Metaverse durch kreative Collagen aus Audio und 3D-Avataren präsentiert werden, die bestimmte Charaktere oder Szenen nachspielen. User:innen bekommen so garantiert Lust auf mehr!

Du siehst, das Metaverse bietet unzählige spannende Möglichkeiten für Content Marketing. Und: Im Metaverse tut sich noch sehr viel. Aktuell arbeiten Hersteller zum Beispiel an Technologien wie Handschuhe und Anzüge, die Berührungen aus dem Metaverse am eigenen Körper spürbar machen. Die Grenzen zwischen Metaverse und unserer Welt verschwimmen. Spannender geht’s kaum fürs Content Marketing!

»Die Grenzen zwischen Metaverse und unserer Welt verschwimmen. Spannender geht’s kaum fürs Content Marketing!«

Wie starte ich ins Metaverse?

Um die Parallelwelt für dein Unternehmen zu erschließen, solltest du zunächst abklären, welche Bereiche sich überhaupt gut in VR und AR abbilden lassen. Definiere ein Pilotprojekt mit passenden KPIs, um Erfolge messen zu können. Keine Sorge, du musst das alles nicht allein machen – es gibt bereits zahlreiche Profis, die dich bei dem Abenteuer Metaverse unterstützen können! Und Matchilla bringt dich mit den besten Expert:innen zusammen.

Ist das Projekt definiert, brauchst du das inhaltliche Konzept und die richtige Technologie (mehr zum Thema MarTech im Metaverse). Willst du auf Augmented Reality setzen – oder doch komplett immersiv auf Virtual Reality? Welche VR-Brille soll zum Einsatz kommen? Und welche Content-Formate sind da die besten?

Ist dein Pilotprojekt gestartet, nutze alle Learnings konstruktiv, damit du deinen Content und damit die Erfahrung deiner Kund:innen im Metaverse optimieren kannst. Apropos Content im Metaverse …

Wie erstelle ich nun Content für das Metaverse? 

Um Inhalte für das Metaverse zu kreieren, hast du drei gute Optionen: 

Matchilla - Matching-Plattform und Marktplatz Web 2.0 Content zu Web 3.0 Content machen, indem du zum Beispiel Blogposts oder Videos in NFTs konvertierst, deine Kund:innen mit digitalen Bildern beeindruckst oder neue 3D-Designs auf Basis realer Objekte entwirfst.  

Matchilla - Matching-Plattform und Marktplatz Neue Content-Formate entwickeln, um Interessierte durch digitale 3D-Touren, neue Welten oder virtuelle Büchereien zu begeistern. Unzählige bekannte Limits in der Content-Erstellung fallen im Metaverse einfach weg, sodass du deiner Kreativität freien Lauf geben kannst.

Matchilla - Matching-Plattform und Marktplatz Livestreams in das Metaverse anbieten, wie etwa Konzerte, Modenschauen, Produktdemos oder Sportveranstaltungen. So erreichst du eine neue Zielgruppe, die ganz bequem deinem Stream folgen kann.

Tipp: Der frühe Vogel fängt den Metawurm – sicher dir besser jetzt schon einen Domain-Namen für dein Business im Metaverse! 

»Die virtuelle Welt steckt noch in den Kinderschuhen, aber sie bietet unglaubliches Potenzial.«

Lohnt sich das Metaverse für mich und mein Content Marketing?

Wenn du dich jetzt noch fragst, ob das Metaverse eigentlich für jedes Unternehmen geeignet ist, bist du mit diesen Bedenken nicht allein. Ja, zugegebenermaßen steckt die virtuelle Welt noch in den Kinderschuhen, aber sie bietet unglaubliches Potenzial. Daher ist es definitiv im Interesse deines Unternehmens, hier nicht den Anschluss zu verlieren.

Diskutier das Metaverse in deinem Team und überlegt gemeinsam, wie ihr erste Schritte gehen könnt. Schaut auch, was die Konkurrenz schon anbietet. Idealerweise wirst du zum Marktführer, indem du deiner Kundschaft neue Wege der Interaktion und Kollaboration anbietest, die dazu noch viel Spaß machen. Denk immer dran: Als das Internet neu war, gab es ebenfalls viele Skeptiker. Und zu denen möchte heute wohl niemand mehr gehören!

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Till Zier ist CPO bei Matchilla und berichtet als MarTech Experte im MatchZINE über News und Trends zum Thema Marketing, Automation, Analytics und Data.

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