33 1/3 Fragen, die du dir beim Testen einer Marketing-Software stellen solltest
Endlich ist es wieder soweit: Du darfst eine neue Marketing-Software testen! Damit du dabei keine entscheidenden Punkte übersiehst und…
rüher oder später wird er für dich kommen, der Punkt: Dann wirst du dich entscheiden müssen, ob du und dein Marketing-Team weiterhin selbstständig am MarTech Stack hantiert – oder ob es irgendwann zu komplex wird und ihr individuelle, auf euch zugeschnittene MarTech-Lösungen braucht. Dann steht die Zusammenarbeit mit einem MarTech-Development-Team an. Und selbst wenn du gerade noch nicht an diesem Punkt angekommen bist und du deine MarTech-Prozesse hervorragend im Griff hast: Es ist besser, dass du dich schon jetzt mit dem Thema beschäftigst. Denn die technologische Entwicklung im Marketing wird keine Verschnaufpause einlegen …
Es ist nicht ganz die Suche nach dem Heiligen Gral oder dem Bernsteinzimmer, aber die richtigen MarTech Developer aufzuspüren, ist eine wirklich anspruchsvolle, manchmal schweißtreibende und stets zeitintensive Reise. Doch es wird sich am Ende für dich und dein Marketing-Team lohnen – hoffentlich, nein, ganz bestimmt! Wir können dir an dieser Stelle bloß einige hilfreiche Tipps für das Vorgehen geben, da das ideale Development-Team exakt zu deinem individuellen Bedarf und zu deinem Unternehmen passen muss.
Grundsätzlich hast du drei Optionen, mit MarTech Developern zusammenzuarbeiten:
Inhouse-Development-Team
Outsourcing an Freie oder Agenturen
Kooperation mit einem spezialisierten Partner
Im Folgenden stellen wir dir diese drei Optionen ausführlicher vor.
Hör dich zunächst im MarTech-Team um, falls du eins hast. Gibt es vielleicht schon jemanden, der Erfahrung im Bereich MarTech Development mitbringt und bereit wäre, sein Wissen zu teilen? Oder ist es möglich, eine derartige Person anzustellen? Manchmal helfen auch Agenturen dabei, Profis oder sogar ganze Teams für das MarTech Development zu finden, die dann Inhouse in deinem Unternehmen arbeiten.
Die folgenden Überlegungen sind wichtig, wenn du MarTech Developer direkt anstellen möchtest:
Rechenschaftspflicht:
Wenn Developer von deinem Unternehmen direkt angestellt werden, sind sie meist motivierter und haben eine höhere Rechenschaftspflicht. Zudem ist es einfacher, in Kooperation mit dem Team eine MarTech-Plattform bereitzustellen.
Kosten:
Es ist immer teuer, Developers anzustellen. Durchschnittlich dauert es über 40 Tage, die richtige Person zu finden. Die Gehälter sind hoch, aber dafür darfst du sehr gute Leistungen erwarten.
Personal:
Bei Inhouse-Developern geht es wie bei allen Angestellten um Personalthemen wie Urlaubszeiten, Auslastung und Vertretung. Daher sollte die Überlegung, jemanden im Bereich MarTech Development anzustellen, gut fundiert sein.
Qualität:
Besonders wichtig ist, dass die entsprechende Person top Arbeitsergebnisse bringt. Achte darauf, jemanden mit MarTech-Development-Erfahrung zu finden, um maximale Qualität zu garantieren.
Es gibt unzählige MarTech-Development-Profis, die als Freelancer:innen oder über ihre Agenturen mit dir zusammenarbeiten können. Im englischsprachigen Raum ist dieser Beruf besonders verbreitet, aber auch in Deutschland gibt es immer mehr MarTech Developers. Daher ist es eine Überlegung wert, die entsprechenden Aufgaben an Externe abzugeben.
Stelle dafür die folgenden Überlegungen an:
Geschwindigkeit:
Ein großer Vorteil am Outsourcing ist die Geschwindigkeit, mit der du hier jemanden findest. Normalerweise kann das Projekt, den MarTech Stack zu optimieren oder aufzubauen, sofort losgehen.
Kosten:
Manchmal ist es günstiger, jemanden per Outsourcing zu finden. Das ist vor allem dann der Fall, wenn der Profi im Ausland sitzt. Da die meisten MarTech Developers einen landesüblichen Stunden- oder Tagessatz verlangen, solltest du hier mit den entsprechenden Kosten rechnen.
Personal:
Beim Outsourcing ist das Personalwesen weniger kompliziert als bei Inhouse-Profis. Denn hier bezahlst du eine externe Agentur oder Person für die benötigte Zeit. Um andere Themen wie etwa Arbeitsrechts oder das Visum musst du dich hier nicht kümmern.
Qualität:
Die Qualität beim Outsourcing kann stark variieren. Gerade in der Kooperation mit großen Agenturen ist es nicht immer leicht, jemand Erfahrenen zu finden, der gut auf dein Unternehmen eingehen kann. Lasse dir daher stets individuelle Referenzen vorlegen.
Rechenschaftspflicht:
Die Rechenschaftspflicht oder „accountability“ von Externen ist deutlich geringer als von Teammitgliedern des eigenen Unternehmens. Überlege daher, mit einer kleinen Agentur oder individuellen Freien zusammenzuarbeiten.
Lernkurve:
Externe haben oft eine steile Lernkurve, was etwa Domains und bestimmte Tools angeht. Selbst wenn sie schnell lernen, kann dies ein Weilchen dauern und euch in der Zwischenzeit Kosten verursachen.
Eine dritte Option für das MarTech Development ist die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Partner. Das sind Unternehmen, die sich zum Beispiel auf MarTech konzentrieren. Sie bieten meist Rundumpakete inklusive Design, Projektmanagement und Developers an, sodass du das gesamte Vorhaben aus der Hand geben kannst. Praktisch also!
Zieh dabei die folgenden Aspekte in Betracht:
Qualität:
Bei spezialisierten Agenturen ist die Qualität des MarTech Development meist besonders hoch. Denn sie bringen die entsprechende Erfahrung mit und haben bereits mit vielen anderen Unternehmen gearbeitet.
Lernkurve:
Inhouse-Teammitglieder müssen oft erst lernen, was mit Begriffen wie Cookie Syncing gemeint ist. Spezialisierte Partner hingegen kennen sich mit hoher Wahrscheinlichkeit besser aus als du und können noch dazu spannende Vorschläge einbringen – denn genau deshalb arbeitest du ja mit ihnen zusammen!
Technologien:
Die Profis kennen die aktuellen Softwares und schätzen diese in Bezug auf ihre Langlebigkeit sowie Nachhaltigkeit korrekt ein. Daher darfst du dich darauf verlassen, dass neue Marketing-Technologien Teil des angebotenen Services sind.
Zeitaufwand:
Spezialisierte Agenturen implementieren oft einen ganzen MarTech Stack statt einzelner Tools. Das braucht Zeit, erste Ergebnisse sind aber schnell zu sehen. Außerdem helfen die Profis dir dabei, Prioritäten zu setzen.
Kosten:
Spezialisierte MarTech-Agenturen bieten nur wenige Nachteile, sind dafür aber teuer. Sie kosten mehr als Externe und meist mehr als neue Teammitglieder. Dennoch kann es sich lohnen, das zu investieren, da du mittel- und langfristig sehr gute Ergebnisse erzielen wirst.
Alle drei Optionen haben klare Vorteile – und individuelle Nachteile. Wähle die Variante, die zu deinem Unternehmen passt. Und trau dich, den Kurs zu wechseln, wenn es nicht läuft wie erhofft. Klar ist, dass alle Entscheidungen wohlüberlegt sein müssen, da sie weitreichende Konsequenzen für deinen MarTech Stack und für dein Marketing haben können. Deswegen steht Matchilla als dein Guide von Anfang an deiner Seite. Kontaktiere uns gerne, wenn du auf der Suche nach dem passenden Team bist, und wir matchen dich mit passenden Developern – kostenlos und unverbindlich!
Till Zier ist CPO bei Matchilla und berichtet als MarTech Experte im MatchZINE über News und Trends zum Thema Marketing, Automation, Analytics und Data.
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