Nachhaltigkeits-Software: Welche Arten von Software gibt es?
CSR, ESG und HSQE – Nachhaltigkeits-Software kommt in vielen Formen und Größen. Wenn du ein Tool für mehr Nachhaltigkeit…
an merkt es überall: Im Recruiting, im Marketing, in der Unternehmenskommunikation, sogar in der Softwareentwicklung führt in den 2020er Jahren so gar kein Weg (nicht mal ein Trampelpfad) an den Themen Diversity und Inklusion vorbei. Dabei tun sich manche Unternehmen mit, sagen wir, leicht eingerosteten Strukturen noch schwer, bei allen Entwicklungen mitzuhalten – einerseits verständlich, andererseits muss das nicht mehr sein. Denn es gibt zahlreiche Software und Tools, die beim Diversity Management effektiv unterstützen. Hier liest du, wo und wie dich welche Lösungen supporten!
Kein Unternehmen funktioniert ohne Menschen: Diversity und Inklusion sind heute in jedem Unternehmen Priorität. Es geht darum, dass sich alle Mitarbeitenden – unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Hautfarbe, Herkunft, Alter, Religion und körperlichen Möglichkeiten – wohlfühlen und dass sie fair behandelt werden. Sowohl im Team als auch in der Kommunikation nach außen spielen diese Faktoren eine wichtige Rolle.
Doch wie gelingt es, Diversity und Inklusion zu verbessern? Wie in fast allen Bereichen gibt es auch hier Software und Tools, die dein Diversity Management erleichtern und ergänzen. Hier zeigen wir dir, wo dich die Tools unterstützen können.
Wichtig: Das Diversity Management ist Sache des ganzen Teams. Du solltest dich gemeinsam mit deinem Team für die Tools entscheiden, um sicherzustellen, dass alle Interessen und Prioritäten abgedeckt sind. Diversity Management ist nun mal ein Teamsport!
Der Bewerbungsprozess beeinflusst direkt als erster Schritt, wie divers und inklusiv ein Unternehmen ist. Denn es ist zentral, von Anfang an divers zu rekrutieren und darauf zu achten, unbewusste Vorurteile auszumerzen. Dazu gehört auch das Onboarding neuer Teammitglieder.
Diversity Recruiting Software hilft dir dabei, Bewerbungen zu anonymisieren, damit du dich mehr auf die Fähigkeiten der Personen konzentrieren kannst, statt unabsichtlich von Namen oder Alter abgelenkt zu werden – aktuell gibt es ca. 70 solcher Lösungen auf dem Markt. Unter der Abkürzung DEI findest du verwandte Tools.
Übrigens: Dafür steht DEI
Diversity (D) = Existenz von Verschiedenheiten am Arbeitsplatz
Equity (E) = Neutrale, faire Prozesse und Programme mit den gleichen möglichen Ergebnissen für jede Person
Inclusion (I) = Garantie, dass alle Teammitglieder gleichwertig sind und am Arbeitsplatz sie selbst sein können
Eine kluge Methode für Diversity und Inklusion will geplant, umgesetzt, priorisiert, überwacht, dokumentiert und kommuniziert werden. Eine ganz schön große Aufgabe – die sich lohnt! Nutze deshalb am besten einen passenden Projektmanagementansatz. Achte hier darauf, gemeinsam mit dem ganzen Team zu planen und auch das Content Management in das Vorgehen einzubinden. Projektmanagement-Tools helfen dabei, die Strategie zu entwickeln, dem Team zugänglich zu machen und den Fortschritt im Blick zu behalten. Zudem ist es möglich, eine Diversity and Inclusion Policy für das ganze Unternehmen zu erstellen, damit alle am selben Strang ziehen. Bei der Vermittlung von Know-how und der Weiterbildung des Teams hilft dir ein Learning Management System (LMS).
Wie auch alle anderen Ziele im Unternehmen sollten Diversity und Inklusion regelmäßig überprüft und evaluiert werden. Dafür gibt es Software-Lösungen, mit denen dieser Prozess richtig Spaß machen kann! Denn anstatt einfach ein paar Boxen anzukreuzen, gibt es hier spielerische Ansätze, um den Fortschritt zu überprüfen. Regelmäßige Teamtrainings sind zudem Teil solcher Software. Gamification macht’s möglich!
Viele DEI-Tools beinhalten bereits einen Kalender, der Daten rund um wichtige Feiertage unterschiedlicher Religionen und Nationen, Menschenrechte und internationale Events auflistet. Überlege, gemeinsam mit deinem Team zusätzlich ein Kalender-Tool zu nutzen, in dem jedes Teammitglied wichtige Daten einträgt. Auf diese Weise ist es möglich, gemeinsam zu feiern und zugleich den eigenen Horizont zu erweitern.
Mithilfe professioneller DEI-Tools kannst du Diversity und Inklusion im Team auf spielerische und zugleich effiziente Art fördern. All dies dient dazu, Diversity und Inklusion zu einem automatischen Bestandteil der Unternehmenskultur zu machen, und das ist auch das Ziel: Eines Tages sollten Unternehmen so weit sein, dass sie Teammitglieder auf Basis ihrer Fähigkeiten anstellen und unterschiedlichste Hintergründe als absolut gleichwertig anerkennen.
Noch ist das leider kein Standard, aber intelligente Technologielösungen helfen dabei, Vorurteile zu verhindern, neutral zu evaluieren und regelmäßige Check-Ins zu den vereinbarten Zielen zu organisieren.
Viele Tools bieten die genannten Lösungen kompakt in einer einzigen Software. Dabei handelt es sich um eine günstige und vor allem effiziente Möglichkeit, an DEI-Themen im Unternehmen zu arbeiten. Achte darauf, dass die Software zum Kontext des Unternehmens passt und von allen Teammitgliedern akzeptiert und genutzt wird.
Technologische Lösungen sind natürlich praktisch, um Diversity und Inklusion im Team zu verbessern. Jedoch sind sie nicht die einzige Antwort. Nutze daher einen vielschichtigen Ansatz und lass dich von den passenden Technologien unterstützen. Mindestens genauso wichtig ist es jedoch, eine offene, wertschätzende Arbeitskultur zu fördern, regelmäßige Gespräche zu führen, Workshops zu organisieren und Feedback einzuholen. Das Mindset ist entscheidend.
Bei jedem Schritt solltest du kritische Fragen stellen: Ist der Bewerbungsprozess wirklich fair? Wissen Teammitglieder, wie sie ihre unbewussten Vorurteile erkennen und hinterfragen können? Welchen Fortschritt macht das Unternehmen auf dem Weg zu mehr Inklusion? Wie steht es um Diversity im Bereich Marketing? Mit den Antworten gelingt es dir, dein Team inklusiver und diverser zu gestalten.
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Ulrich Theves ist Head of Matching bei Matchilla und beschäftigt sich intensiv rund um die technischen Lösungen (sprich Software und Tools). Er hat einen der besten Überblicke über den Markt und teilt seine Expertise aus den zahlreichen Kundengesprächen im MatchZINE.
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