Compliance-Software – Matching der besten Systeme und Tools
Ihr seid auf der Suche nach einem Compliance-Managament System, das eure Prozesse optimiert?…

erbindliche und transparente Lieferantenbeziehungen sind in Zeiten von Globalisierung, Zolldebatten, ESG und Compliance-Anforderungen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Das Supplier Relationship Management strukturiert und effizient aufzusetzen, um Chancen und Risiken zu identifizieren, ist deshalb eines der relevantesten Themen im Mittelstand.
Fast unabdingbar ist hierfür eine SRM-Software, die eure Prozesse optimiert, alle Abläufe automatisiert und datengetriebene Entscheidungen auf Basis und unter Berücksichtigung der ISO 27001-Richtlinie ermöglicht.
In diesem Artikel zeigen wir dir, wie ein qualifiziertes SRM-Tool dabei hilft, eure Lieferantenbeziehungen exzellent zu managen und unterstützen euch mittels unseres Software-Matchings dabei, die richtigen Anbieter entsprechend eurer Anforderungen zu identifizieren.
Wenn du dich bereits bestens mit dem Lieferantenmanagement auskennst, von unserem kostenlosen Matching-Service gehört hast und direkt den Auswahlprozess für ein Tool nach euren Kriterien starten möchtest, gibt es hier eine Abkürzung:
Ein starke Lieferkette braucht starke Partnerschaften! In Zeiten globaler Märkten, steigender Kundenanforderungen und volatiler wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ist ein effizientes und strategisches Lieferantenbeziehungsmanagement (wir kürzen es alleine aufgrund der Wortlänge ab jetzt mit SRM ab) unverzichtbar. Wer seine Lieferanten nur als Kostenfaktor, statt als Partner betrachtet, vergibt wertvolle Chancen seine Wettbewerbsfähigkeit maßgeblich positiv zu beeinflussen.
Denn das alte Denkmuster, dass Lieferanten und Dienstleister nach der Nase der Kunden tanzen und immer einer Meinung sein müssen, ist in 2025 folglich obsolet. Eine gute Lieferanten- ist ebenso elementar, wie die Kundenbeziehung, die schon seit Jahrzehnten mit einem CRM (Customer-Relationship Management) datenbasiert gehegt und gepflegt werden.
Das SRM ist also das Pendant zum CRM und hilft euch dabei, die entscheidende Schlüssellieferanten zu identifizieren, diese strategisch zu steuern und nachhaltige Wettbewerbsvorteile durch eine echte Zusammenarbeit auf Augenhöhe zu sichern. Das wiederum senkt in vielen Bereichen die Kosten, minimiert Risiken durch die Qualitätssteigerungen in der Lieferkette und bietet Umsatzchancen in z.B. der Produktentwicklung.
Durch die strukturierten Prozesse und der Transparenz in den Daten ist es sowohl der Einkauf als auch alle anderen Mitarbeitenden, die Berührungspunkte mit dem Lieferanten haben, möglich, schnellere Abläufe und eine stärkere Zusammenarbeit mit Lieferanten zu erreichen. Das Ergebnis: “Er hat GERN geliefert” und optimiert unseren Geschäftserfolg.
Das SRM erlebte in der Corona-Zeit einen ersten Aha-Moment: die globalen Lieferprobleme in dieser Zeit führten zu der Erkenntnis, das die Beziehungen zu Lieferanten besser gemanagt werden müssen. Mit der gesetzlichen Verantwortung in vielen ESG-Themenbereichen, wie dem Lieferkettengesetz (LkSG) oder der kommenden CSDDD ist ein SRM ein wichtiges Instrument.
Spätestens seitdem die KI viele Einkaufsdaten automatisch analysiert und optimiert, werden die Karten auf dem Softwaremarkt neu gemischt. Starten wir den Auswahlprozess, die passende SRM-Softwarelösung nach euren Kriterien zu finden, mit einem Marktüberblick für Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Der Anbietermarkt für SRM-Tools und -Systeme im deutschsprachigem Raum hat sich durch die angeführten Themen der letzten Jahre sehr dynamisch entwickelt. Die einschlägigen Software-Listingportale führen mittlerweile über 100 SRM-Anbieter auf, was für euch bedeutet, dass ihr zum einen eine vielfältige Auswahl habt. Zum anderen aber auch eine Filterung vornehmen müsst, um eure Short-List der relevanten Tools zu definieren.
Damit Ihr die generellen Marktstrukturen besser versteht, kategorisieren wir die SRM-Softwareanbieter in folgende drei Typen:
SRM-Lösungen für einzelne Funktionen
Hierbei handelt es sich in den meisten Fällen eher um “Tools” statt Software. Die Funktionen fokussieren sich auf einzelne Aspekte im Lieferantenmanagement – etwa Risikobewertung, Performance oder die diversen Nachhaltigkeitsbereiche.
Zielgruppe: KMU oder klar abgegrenzte Anforderungen für einen bestimmten Usecase
SRM-Software-Suite mit Modulen
Alle relevanten Funktionen sind flexibel aufgebaut: Ihr wählt die Bausteine, die ihr wirklich braucht – z. B. Lieferantenstammdaten, Onboarding, Performance Tracking oder Vertragsmanagement.
Zielgruppe: Mittelständler mit wachsender SRM-Komplexität
Integrierte SRM-Lösung in Enterprise-Suiten
Eine Software-Suite deckt den z.B. gesamten Einkaufs- oder Supply Chain Prozess ab. Meist handelt es sich primär um ERP oder eProcurement-Lösungen, die die SRM-Funktionen als Zusatzmodule anbieten.
.Zielgruppe: Unternehmen mit hohem Volumen & komplexer Beschaffungsstruktur
Es ist für euch folglich zum Start der SRM-Suche zu klären, wie komplex eure Lieferkette ist, welche Abteilungen (z. B. Einkauf, Qualität, Legal) involviert sind und was eure kurz- und langfristigen Ziele sind. Daraus lässt sich ein realistischer Bedarf ableiten und in der jeweiligen Kategorie die richtige Lösung finden, die zu eurem Budget (später auch mehr zum ROI) passt.
Wir konzentrieren uns im Folgenden auf die SRM-Software-Suiten.
Die Begriffe Supplier Relationship Management (SRM) und Supply Chain Management (SCM) werden oft gleichgesetzt, bezeichnen allerdings (streng genommen) unterschiedliche Konzepte und damit auch Softwarearten und -funktionen.
Das SCM umfasst das Lieferantenmanagement umfasst ein breites Spektrum: Neben der Beziehungspflege gehören dazu unter anderem auch das Sammeln und Verwalten von Lieferantendaten, die Bewertung von Leistungen und ein ausführliches Risikomanagement. Das Lieferantenmanagement benötigt daher Softwarelösungen, die umfassende Analysen ermöglichen. Diese Tools bieten nicht nur Beziehungsmanagement, sondern auch Automatisierung und Risikobewertung an – ideal für mittelständische und große Unternehmen, die ihre Lieferketten insgesamt effizienter gestalten möchten.
SRM hingegen konzentriert sich primär auf die Beziehungspflege zwischen Unternehmen und ihren Lieferanten. Es geht darum, Partnerschaften strategisch zu steuern und zu optimieren. SRM stellt ein bewährtes Konzept dar, das insbesondere von kleinen und mittelständischen Unternehmen genutzt wird, die vor allem Wert auf funktionale, praxisnahe Lösungen für ihre Lieferantenbeziehungen legen. Der Umfang einer geeigneten SRM-Software ist im Vergleich zu einem gesamtheitlichen Lieferantenmanagement-Tool entsprechend kleiner und überschaubarer, da nicht so viele Funktionen benötigt werden.
Was wir jetzt wissen: Lieferanten sind mehr als nur Zulieferer – sie sind strategische Partner. Eine starke und gut gepflegte Beziehung zu ihnen kann den Unterschied zwischen reibungslosen Abläufen und kostspieligen Problemen ausmachen. Doch in einer zunehmend komplexen und globalen Wirtschaft reicht es nicht mehr aus, Lieferantenbeziehungen manuell zu verwalten. Zudem ist die manuelle Arbeit oft zeitaufwändig, chaotisch und unübersichtlich. Und hier setzt ein SRM-Tool an.
Eine spezialisierte SRM-Software unterstützt dabei, Lieferantenbeziehungen effizient zu steuern, Transparenz zu schaffen und nachhaltige Partnerschaften aufzubauen.
Durch eine gestärkte Beziehung zu Lieferanten profitieren Unternehmen unter anderem von folgenden Vorteilen:
Lieferanten, die ein Unternehmen gut kennen und den Wert der Partnerschaft erkennen, sind weit mehr als bloße Zulieferer – sie werden zu strategischen Verbündeten, die einen entscheidenden Faktor spielen, wenn es um zentrale Wettbewerbsvorteile geht. Durch eine gute Beziehung zum Unternehmen sind Lieferanten häufig motivierter, flexibel zu reagieren und auch in herausfordernden Situationen möglichst schnell eine Lösung für alle Seiten zu finden. Diese Reaktionsfähigkeit ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. In zeitkritischen oder unerwarteten Szenarien kann sie den Unterschied zwischen verpassten Chancen und einem erfolgreichen Geschäftsabschluss ausmachen. Unternehmen, die aktiv in den Aufbau enger Lieferantenbeziehungen investieren, profitieren von kürzeren Reaktionszeiten, größerer Flexibilität und einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit, die auf gegenseitigem Verständnis und Vertrauen basiert.
Ein gelebtes Supplier Relationship Management basiert auf Offenheit und Nachvollziehbarkeit. Wenn eure Lieferanten genau wissen, welche Anforderungen an sie gestellt werden, wie ihre Leistung gemessen wird und welche Kriterien für eine erfolgreiche Zusammenarbeit entscheidend sind, entsteht ein Umfeld der Fairness und Professionalität. Transparenz bedeutet, dass alle Beteiligten jederzeit Klarheit über Leistungskennzahlen, Qualitätsstandards und Erwartungen haben. Dadurch können Lieferanten beispielsweise nachvollziehen, warum bestimmte Maßstäbe angesetzt werden. Diese Offenheit schafft Vertrauen statt Misstrauen – Lieferanten fühlen sich nicht kontrolliert, sondern als wertgeschätzte Partner, die gemeinsam mit Unternehmen an langfristigem Erfolg arbeiten. Ein qualifiziertes SRM-Tool trägt zur Erschaffung dieser Transparenz bei, indem es Leistungskennzahlen auswertet, Verträge erfasst und dabei hilft, klare Standards zu definieren.
Ein tiefgehendes Verständnis der Betriebsabläufe, Produktionskosten und Lieferkettenprozesse eröffnet euch die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Know-how des Lieferanten Einsparpotenziale zu identifizieren und wirtschaftlicher zu agieren. Dies bedeutet nicht, den Preisdruck zu erhöhen oder auf Kosten der Qualität zu sparen – vielmehr geht es darum, Schnittstellen zu nutzen, Prozesse zu optimieren und nachhaltige Einsparungen zu realisieren, die beiden Seiten zugutekommen. Das ist nur möglich, wenn zwischen Unternehmen und Lieferant eine gesunde und transparente Kommunikation herrscht und beide Seiten offen über ihre Bedürfnisse und mögliche Hürden sprechen.
Eine bessere Beziehung zwischen Lieferanten und Unternehmen bedeutet, dass Lieferanten offener über potenzielle Probleme kommunizieren, bevor diese eskalieren. Denn Lieferengpässe, Verzögerungen oder finanzielle Schwierigkeiten können erhebliche Auswirkungen auf die gesamte Lieferkette haben. Durch regelmäßigen Austausch und gemeinsame Optimierung der Produktionsprozesse sinkt entsprechend das Risiko von Mängeln oder unzureichenden Lieferungen. Auch bei unvorhergesehenen Problemen wie einer plötzlichen Marktveränderung sind Unternehmen mit starken Lieferantenbeziehungen agiler und widerstandsfähiger. Denn eng vernetzte Partner können beispielsweise schneller auf Nachfrageschwankungen reagieren und so Engpässe oder Überbestände vermeiden.
All das lässt sich natürlich auch mit manuellen Methoden erreichen. Im Vergleich stellt eine SRM-Software allerdings eine weitaus effizientere Lösung zu einer starken und effizienten Beziehung zwischen Unternehmen und Lieferanten dar. Denn sie ermöglicht eine nahtlose, transparente Kommunikation, die es beiden Seiten erleichtert, schnell auf Veränderungen und Herausforderungen in der Lieferkette zu reagieren.
Statt langwieriger manueller Prozesse und umständlicher Kommunikation sorgt ein qualifiziertes SRM-Tool für eine reibungslosere Zusammenarbeit, stärkt das gegenseitige Vertrauen und fördert eine starke Partnerschaft, die sich langfristig auszahlt. In einer Welt, die zunehmend von digitaler Vernetzung geprägt ist, ist eine SRM-Lösung daher mehr als nur ein praktisches Tool – sie ist ein entscheidender Baustein, um als Unternehmen flexibel, agil und zukunftsfähig zu bleiben.
Die SRM-Software wird der Schlüssel zu einer gewinnbringenden Partnerschaft zwischen euch und euren Lieferanten, die auf Vertrauen, Zusammenarbeit und gemeinsamen Erfolgen basiert. Eine qualifizierte Softwarelösung bietet eine Vielzahl von Funktionen, die darauf abzielen, die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Lieferanten zu optimieren und langfristige, strategische Partnerschaften zu fördern.
Zu den wichtigsten Funktionen eines SRM-Tools gehören:
Lieferantenbewertung und Leistungsanalyse
Die Lieferantenbewertung ist eine der zentralen Funktionen einer SRM-Software. Sie ermöglicht es, die Leistung der Lieferanten objektiv zu bewerten. Dies geht weit über die reine Überprüfung von Lieferzeiten und Produktqualität hinaus – SRM-Software berücksichtigt auch Faktoren wie Kundendienst, Innovationsfähigkeit, Nachhaltigkeitspraktiken und Flexibilität bei der Anpassung an sich ändernde Marktbedingungen. Mit dieser ganzheitlichen Perspektive bewerten Unternehmen nicht nur den aktuellen Status ihrer Lieferanten, sondern schätzen auch deren Potenzial für zukünftige Entwicklungen und Partnerschaften ein. Die Transparenz, die durch diese Lieferantenbewertung geschaffen wird, ist ein wichtiger Faktor, um Vertrauen aufzubauen. Lieferanten wissen, dass ihre Leistung objektiv und fair gemessen wird, was sie dazu ermutigt, ihre Standards zu erhöhen und sich stärker an den gemeinsamen Zielen zu orientieren. Das Ergebnis ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, in der beide Seiten kontinuierlich an der Optimierung der Geschäftsprozesse arbeiten.
Zentrales Vertrags- und Dokumentenmanagement
Die SRM-Software bietet eine strukturierte und effiziente Möglichkeit, alle relevanten Vereinbarungen und Unterlagen im Zusammenhang mit Lieferantenbeziehungen zu verwalten. Dabei stellt sie sicher, dass alle Vertragsdokumente zentralisiert, leicht zugänglich und in einem transparenten System organisiert sind, sodass keine wichtigen Fristen oder Vereinbarungen übersehen werden. Durch die Automatisierung der Prozesse ist ein SRM-Tool in der Lage, rechtzeitig an bevorstehende Vertragsverlängerungen, Kündigungsfristen oder notwendige Anpassungen zu erinnern. Das verhindert Vertragslücken und sorgt dafür, dass Vertragsverhandlungen frühzeitig vorbereitet werden. Gleichzeitig wird durch die Echtzeit-Dokumentenverwaltung der administrative Aufwand verringert, da alle relevanten Dokumente – von Bestellungen und Lieferbedingungen bis hin zu Rechnungen und rechtlichen Vereinbarungen – an einem Ort gespeichert und jederzeit mit nur wenigen Klicks abrufbar sind. Ein weiterer Vorteil: Mit einer SRM-Softwarelösung haben beide Parteien jederzeit Zugriff auf die gleichen Informationen und reagieren schnell auf etwaige Unstimmigkeiten oder Änderungen, was auch der Compliance-Dokumentation zugute kommt. Dies erleichtert nicht nur die laufende Zusammenarbeit, sondern fördert auch die Transparenz, da alle Vereinbarungen klar und für alle Beteiligten nachvollziehbar und jederzeit einsehbar sind.
Verbesserte und vereinheitlichte Kommunikation
In einer zunehmend vernetzten und dynamischen Geschäftswelt ist es wichtig, Informationen auszutauschen, um auf Veränderungen zeitnah zu reagieren und gemeinsam möglichst schnell Lösungen zu entwickeln. E-Mails oder Telefonate sind oft personenbezogen und führen zu möglichen Verzögerungen respektive einer nicht dokumentierten Silokommunikaton – besonders wenn mehrere Menschen beteiligt sind oder komplexe Informationen ausgetauscht werden. Eine SRM-Software bietet hier eine Lösung durch schnelle und direkte Kommunikationskanäle, die speziell auf die Bedürfnisse der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Lieferanten abgestimmt sind. Abhängig vom SRM-Tool gibt es beispielsweise Live-Chat-oder Messaging-Funktionen. Diese ermöglichen es, sofort auf Anfragen zu reagieren und schnelle Klärungen vorzunehmen. Egal, ob es sich um die Bestätigung einer Bestellung, die Klärung von technischen Details oder die Diskussion von Lieferverzögerungen handelt – die Kommunikation findet in Echtzeit statt und ist sofort für beide Parteien sichtbar. Das ist eine entscheidende Hilfe, um Fehler zu vermeiden, Missverständnisse zu minimieren und sicherzustellen, dass alle Beteiligten stets auf dem neuesten Stand sind.
Gemeinsame Planung der Ressourcen
Mit einer geeigneten SRM-Softwarelösung gelingt die gemeinsame Planung von Lieferketten und Abläufen deutlich besser und einfacher. Anstatt isoliert zu arbeiten, werden Ziele, Erwartungen und Ressourcen miteinander abgestimmt, was zu einer weitaus effizienteren und flexibleren Lieferkette führt. Diese proaktive Zusammenarbeit schafft eine solide Grundlage für eine langfristige Geschäftsbeziehung und stärkt eine strategische Partnerschaft, die nicht nur auf kurzfristigen Transaktionen basiert, sondern auf gegenseitigem Vertrauen und dem Fokus auf den Erfolg beider Seiten.
Besonders wichtig: Indem Unternehmen und Lieferanten ihre Lieferpläne und Zeitrahmen frühzeitig miteinander teilen, kontinuierlich anpassen und aufeinander abstimmen, können Verzögerungen und Engpässe in der Lieferkette vermieden werden. Lieferanten können Produktionsspitzen besser managen, indem sie mit den Unternehmen frühzeitig kommunizieren und Lieferzeiten entsprechend der veränderten Bedarfsprognosen anpassen. Dies reduziert die Gefahr von verspäteten Lieferungen, die oftmals mit hohen Kosten und unzufriedenen Kunden verbunden sind.
Feedback und Entwicklungen
Ein wichtiges Ziel einer erfolgreichen Lieferantenbeziehung ist die Fähigkeit, sich ständig zu verbessern und weiterzuentwickeln. Ein SRM-System bietet dafür eine wertvolle Unterstützung, indem es den kontinuierlichen Dialog zwischen Unternehmen und Lieferanten erleichtert und eine strukturierte Möglichkeit schafft, Feedback zu sammeln und Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Das kann beispielsweise durch umfassende Umfragen, bewertbare Leistungskennzahlen oder direktes Feedback von den Lieferanten und dem Einkaufsteam erfolgen. Dabei können nicht nur die klassischen Leistungsindikatoren wie Lieferpünktlichkeit, Produktqualität und Kosten bewertet werden, sondern auch weiche Faktoren wie Kommunikation oder Flexibilität. Dieser strukturierte Prozess stellt sicher, dass keine wichtigen Rückmeldungen verloren gehen und dass sowohl das Unternehmen als auch die Lieferanten klare Einblicke in ihre Performance und ihre Schwachstellen erhalten. So können Unternehmen schnell auf negative Trends reagieren und mit ihren Lieferanten gezielt an Lösungen arbeiten, anstatt in Missverständnissen oder Verzögerungen stecken zu bleiben. Durch diesen offenen Dialog können beide Seiten zusammen an Optimierungen arbeiten, die nicht nur die Performance steigern, sondern auch langfristig die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.
Es zeigt sich: Eine SRM-Software ist mehr als ein simples Tool, das die Verwaltung von Lieferantenbeziehungen erleichtert. Sie ist ein strategischer Vorteil, der Unternehmen dabei hilft, eine enge Zusammenarbeit zu fördern, Transparenz zu schaffen und sich kontinuierlich zu verbessern. Dadurch wird die Partnerschaft zwischen Unternehmen und Lieferanten nicht nur effizienter, sondern auch langfristig nachhaltiger und innovativer. In einer zunehmend wettbewerbsintensiven Geschäftswelt ist SRM entscheidend, dass Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern und auf gemeinsame Ziele und strategische Partnerschaften setzen, um gemeinsam zu wachsen und erfolgreich zu bleiben – und eine geeignete Software unterstützt dabei, das Bestmögliche aus diesen Aspekten herauszuholen.
Ein besonderer Vorteil: SRM-Tools lassen sich häufig problemlos in bestehende Systeme, wie dem ERP, integrieren und mit weiteren Softwarelösungen verknüpfen.
Die Kosten für eine Software zum Lieferantenbeziehungsmanagement variieren je nach Unternehmensgröße, Funktionsumfang und individuellen Anforderungen und lassen sich deshalb für euch (zu diesem Zeitpunkt) nicht konkret bestimmen. Während kleinere Unternehmen bereits mit einer Basislösung starten, benötigen größere Betriebe oft eine maßgeschneiderte Software, die komplexe Lieferketten und internationale Partner abbildet. Dadurch schwanken die monatlichen Kosten durchschnittlich zwischen 500 und 50.000 Euro.
Entscheidend für die tatsächliche Investition sind unter anderem folgende Faktoren:
Größe und Struktur des Unternehmens
Benötigte Funktionen
Anzahl der Zugriffsrechte
Supportleistungen
Wartungen
Integration in bestehende Systeme
Eine Orientierung zu den Lizenzkosten sowie dem initialen Aufwand der Einführung (inkl. den internen Projektkosten) liefert folgende Tabelle:
Die Kosten für eine SRM-Softwarelösung erscheinen auf den ersten Blick hoch. Durch ein praxisorientiertes Beispiel, lässt sich allerdings zeigen, dass die Investition sehr lohnenswert ist. Nehmen wir folgendes Szenario als Hilfe:
Ein Unternehmen mit 300 Mitarbeitern verwaltet seine Lieferantenbeziehungen bisher manuell über Tabellen und E-Mail-Kommunikation. Dadurch entstehen lange Bearbeitungszeiten, mangelnde Transparenz und ineffiziente Bestellprozesse. Die Folge: Fehlerhafte Daten führen zu höheren Einkaufskosten und erschweren eine strategische Lieferantenbewertung.
Nach der Einführung einer SRM-Software für 5.000 € pro Monat (60.000 € pro Jahr) lassen sich durch optimierte Prozesse und automatisierte Workflows etwa 10 % der jährlichen Beschaffungskosten einsparen. Bei einem Einkaufsvolumen von 5 Millionen Euro entspricht das 500.000 € pro Jahr.
➡ Einsparpotenzial: 41.666 € pro Monat oder 500.000 € pro Jahr
➡ Kosten für die Software: 5.000 € pro Monat oder 60.000 € pro Jahr
➡ ROI ab dem 2. Jahr: Über 800 % – die Software refinanziert sich deutlich!
Natürlich ist diese Rechnung nur ein Beispiel, aber sie zeigt deutlich: Eine SRM-Software ist nicht nur ein Kostenfaktor, sondern eine strategische Investition. Ein gut implementiertes SRM-Tool verbessert die Einkaufsprozesse erheblich. Unternehmen können ihre Beschaffungskosten durch bessere Verhandlungspositionen, optimierte Lieferantenbeziehungen und automatisierte Prozesse signifikant senken. In vielen Fällen lassen sich die jährlichen Ausgaben für Lieferanten um rund zehn Prozent reduzieren.
Bei einem Einkaufsvolumen von fünf Millionen Euro entspricht dies einer Gesamtersparnis von 500.000 Euro pro Jahr. Zusätzlich sinkt der administrative Aufwand für das Beschaffungsmanagement, wodurch weitere Einsparungen im Personalbereich realisiert werden können.
Ein knappes Fazit: Der langfristige Nutzen einer SRM-Software übersteigt die Investition.
Unsere Empfehlung: Fülle unseren Match-Assistant aus, damit auch euer Unternehmen von den Vorteilen einer passenden SRM-Softwarelösug profitieren kann. Ihr erhaltet eine unverbindliche Budgeteinschätzung der Softwareanbieter, die am besten zu den Bedürfnissen eures Unternehmens passt.
Der Markt für SRM-Software im DACH-Raum ist dynamisch und umfasst sowohl große internationale Anbieter als auch mittelständische und spezialisierte Unternehmen. Es gibt etwa 50 bis 60 relevante Anbieter, die sich mit unterschiedlichen Lösungen für verschiedenste Branchen und Unternehmensgrößen befassen. Dadurch kann die Recherche nach dem richtigen Tool allerdings undurchsichtig und zeitaufwändig sein. Die gute Nachricht: Wir übernehmen das für dich!
Mit unserem Matching-Prozess bieten wir eine strukturierte und effektive Methode, um die richtige SRM-Softwarelösung für euch zu finden. Ihr spart dadurch wertvolle Zeit und hohen Rechercheaufwand. Dabei greifen wir auf die Erfahrung aus über 500 Matchings für Mittelständler und Konzerne und unsere einzigartige Datenbank zu, die die relevantesten SRM-Tools für den deutschsprachigen Raum enthält. Diese haben wir anhand von harten und weichen Kriterien – wie Funktionen, Schnittstellen, Branchenkompetenzen, Preisen und vielem mehr – bewertet und können sie mit den Bedürfnissen eures Unternehmens vergleichen. Ihr erhaltet im Anschluss eine individuelle Shortlist mit den drei SRM-Softwareanbietern, die am besten zu euch passen.
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Anbieter im Matching: 29
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Die Suche nach geeigneten Dienstleistern gestaltet sich über Matchilla einfach und superschnell. Kontaktaufnahme, Spezifikationen formuliert und nach wenigen Tagen waren die Ergebnisse da. Über diesen Weg kamen wir an Infos zu Anbietern, von denen wir vorab noch nichts gehört hatten. Ein echter Mehrwert.
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Was es bei einer geeigneten SRM-Softwarelösung zu beachten gibt, haben wir dir in diesem Artikel ausführlich erläutert: die Recherche der Anbieteroptionen und der Auswahlprozess sind komplex und langwierig.
Den strukturierten Matching-Prozess, den ihr mit uns geht, haben wir bereits für viele Unternehmen (Mittelständler und Konzerne) erfolgreich durchgeführt und kennen damit quasi jede Konstellation bei der Suche nach passenden Toolanbietern. Aufgrund der großen Zahl bereits erfolgter Matchings ist unsere interne Datengrundlage einzigartig und in keiner KI verfügbar.
Mit diesem Marktüberblick in Kombination mit unserer persönlichen Kompetenz im Softwarebereich erhaltet ihr einen immensen Wissensvorsprung, der euch nicht nur eine umständliche Recherchearbeit erspart, sondern in einem strukturierten Auswahlprozess über die Matchilla-Plattform zum richtigen Anbieter führt.
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Starte einfach mit dem Ausfüllen des Match-Assistants. Dadurch erhalten wir einen ersten Einblick in eure Anforderungen. Wir werden uns persönlich bei dir melden, falls weitere Spezifikationen benötigt werden, wobei erfahrungsgemäß der zusätzliche Austausch bei SRM-Matchings notwendig ist. Blocke dir also schon gerne 15 Minuten für einen Konkretisierungscall mit Matchilla 😉
Auf diese Weise schärfen wir die Auswahlkriterien und geben neben den Standard-Daten weitere individuelle Entscheidungsfaktoren in das Matching. Aus den aggregierten Informationen erstellen wir auf unserer Plattform das Matchboard mit den für euch relevantesten Tool-Anbietern.
Die Matchilla-Plattform kann für eine offizielle Ausschreibung einer Supplier Relationship Management-Software genutzt werden. Neben den vorhandenen Informationen zu den Anbietern sammelt ihr die entsprechenden Angebote direkt auf dem Matchboard. Über die Invite-Funktion teilst du dann alle Informationen nicht nur mit dem Einkauf, sondern optional mit allen Prozessbeteiligten im Unternehmen.
Matchilla schafft mit dieser Systematik für eure einzelne Matchanfrage einen individuellen Anbieter-Wettbewerb, bei dem die Preise für euch vergleichbarer und verhandelbar werden. Das wird sowohl das Procurement, den Chef als auch euer eigenes Budget freuen!
Der Auswahlprozess basiert auf einem effizienten Zusammenspiel aus Daten, Algorithmen und einer ordentlichen Portion persönlicher Kompetenz. Kein Matchboard wird freigegeben, ohne dass einer unserer Expert:innen eigenen Input hinzufügt hat.
Versteht Matchilla als neutralen Sparringspartner in diesem Software-Auswahlprozess. Wir möchten, dass euer Unternehmen auch künftig bei vielen weiteren Suchen nach Dienstleistern die Services der Matchilla-Plattform nutzt. Daher sind wir stark daran interessiert, dass ihr nicht nur auf einen exzellenten Procurement-Prozess zugreift, sondern über uns auch IMMER die bestmöglichen Anbieter findet.
Probiert es/uns unverbindlich aus – wir freuen uns auf das Matching mit dir!
René Kühn ist der Gründer und Geschäftsführer bei Matchilla. Auf der Matching- und Procurement-Plattform konnte er mit seinem Team eine der besten Marktübersichten für GRC, ESG, und Procurement-Dienstleister aufbauen.
Ihr seid auf der Suche nach einem Compliance-Managament System, das eure Prozesse optimiert?…
Ihr wollt euer ERM (Enterprise Risk Management) professionalisieren? Aufgaben und Prozesse sollen mit…
Ihr seid dabei euch auf die Anforderungen des BFSG vorzubereiten und sucht nach…