ute Absichten allein genügen nicht mehr; Unternehmen müssen ihre Nachhaltigkeitsbemühungen klar und transparent darstellen sowie die gesetzlichen Vorschriften der Europäischen Union einhalten. Mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) erhöhen sich die Anforderungen, wie Unternehmen künftig ihre Nachhaltigkeitsreportings gestalten müssen.
Die Initiative für die Direktive geht von der EU aus. Ziel der CSRD ist, Unternehmen und Konzerne zu verpflichten, ihre Effekte auf Umwelt und Gesellschaft umfassender zu dokumentieren. Stufenweise wird eine CSRD-konforme Berichterstattung für fast alle größeren europäischen Unternehmen (das sind etwa 50.000!) in den kommenden Jahren verpflichtend.
Welches Unternehmen ab wann für welches Jahr zu berichten hat hängt von drei Kriterien ab: der Anzahl der Mitarbeitenden, dem jährlichen Umsatz sowie der jährlichen Bilanzsumme.
Wir helfen euch, die genauen Anforderungen und Fristen zu verstehen und einzuhalten und unterstützen euch bei der Auswahl einer CSRD-Software oder ESG-Beratung.
Auch wenn ihr noch nicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung gesetzlich verpflichtet sein solltet, bedenkt, dass Nachhaltigkeit ein immer wichtiger werdender Faktor für das Image eines Unternehmens darstellt. Mit einem CSRD-konformen Nachhaltigkeitsbericht stärkt ihr das Vertrauen eurer Stakeholder, wie Kund:innen, Mitarbeitende und auch Investoren in euer Handeln.
Täglich erhalten wir von Matchilla Anfragen seitens mittelständischer Unternehmen, die noch nicht berichtspflichtig sind, die aber freiwillig ihre Nachhaltigkeitsbemühungen in einem CSRD-Reporting darstellen möchten.
Wer sich jetzt nicht mit Nachhaltigkeit auseinandersetzt, läuft Gefahr, gesetzliche Auflagen zu verpassen und/oder den Anschluss an den Markt zu verlieren!
Ulli Theves ist Head of CSRD- und ESG-Reporting-Matching bei Matchilla und Experte für technische Lösungen im Bereich Nachhaltigkeit. Im MatchZINE teilt er seine Expertise und veröffentlicht regelmäßig Aktuelles und Wissenswertes rund um das Thema ESG.
