CSR und ESG Glossar – Die wichtigsten Begriffe und Regularien

Das Thema “Nachhaltigkeit in Unternehmen” wächst rasant – und damit die Anzahl an Fachtermini und Abkürzungen. Um im ESG- und CSR-Dschungel nicht den Durchblick zu verlieren, erhältst du hier kurze Erklärungen und Definitionen.

Über das Glossar

Du bist CSR- oder ESG-Manager:in und möchtest nachschlagen, was ein bestimmter Begriff aus dem Nachhaltigkeits-Kosmos bedeutet? Oder möchtest du dich einfach so informieren? In unserem Nachhaltigkeits-Glossar erklären wir dir knackig und verständlich wichtige Abkürzungen, Standards, Organisationen, Initiativen, Regularien, technologische Lösungen und mehr. Die Einträge haben wir in verschiedene Bereiche und Kategorien unterteilt, damit du dich besser orientieren kannst.

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Das BMU ist eine deutsche Regierungsbehörde, die für Umweltschutz, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zuständig ist. Ihre Aufgabe besteht darin, nachhaltige Praktiken in Unternehmen zu fördern, um Umweltschäden zu minimieren und ökologisch verantwortungsbewusstes Verhalten zu unterstützen. Das BMU entwickelt und implementiert Gesetze, Richtlinien und Förderprogramme, die Unternehmen ermutigen, umweltfreundliche Technologien einzusetzen, Energieeffizienz zu steigern und Emissionen zu reduzieren. Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung nationaler und internationaler Umweltstrategien und trägt dazu bei, eine nachhaltige Zukunft für kommende Generationen zu sichern.

Die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) ist eine europäische Richtlinie, die die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen standardisiert und erweitert. Sie verpflichtet größere Unternehmen, umfassende Nachhaltigkeitsinformationen offenzulegen, darunter Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte. Die CSRD trägt zur erhöhten Transparenz bei und ermöglicht es Investoren, Kunden und anderen Stakeholdern, die Nachhaltigkeitsleistungen eines Unternehmens besser zu verstehen und zu bewerten.

Erfahre hier mehr über CSRD-Tools.

Die EU-Taxonomie ist ein Klassifizierungssystem, das wirtschaftliche Aktivitäten nach ihrem Beitrag zu Umweltzielen bewertet. Unternehmen können die EU-Taxonomie nutzen, um zu zeigen, wie ihre Geschäftspraktiken zur Erreichung von Umweltzielen beitragen, wie z.B. zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die EU-Taxonomie fördert nachhaltige Investitionen und unterstützt Unternehmen dabei, klare Ziele für ökologische Nachhaltigkeit zu setzen.

Der Europäische Green Deal ist ein weitreichendes Politikpaket der Europäischen Union zur Förderung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Ziel ist es, Europa bis 2050 klimaneutral zu machen und ökologisches Wirtschaftswachstum zu fördern. Der Europäische Green Deal fordert Unternehmen auf, nachhaltige Geschäftspraktiken zu implementieren, um die Umweltbelastung zu reduzieren und zu einer nachhaltigeren Zukunft beizutragen.

Das Lieferkettengesetz (LkSG) ist eine wegweisende rechtliche Initiative, die Unternehmen dazu verpflichtet, menschenrechtliche und ökologische Standards in ihren globalen Lieferketten einzuhalten. Ziel des Gesetzes ist es, Arbeitsbedingungen zu verbessern, Umweltauswirkungen zu reduzieren und soziale Verantwortung zu fördern. Unternehmen, die unter das LkSG fallen, sind verpflichtet, eine umfassende Sorgfaltspflicht entlang ihrer Lieferkette auszuüben, Risiken zu identifizieren und Maßnahmen zur Prävention und Minderung zu ergreifen. Dieses Gesetz ist ein Meilenstein für die Förderung nachhaltiger Geschäftspraktiken und trägt zur Schaffung einer globalen gerechten Wirtschaft bei.

Mehr Infos zum LkSG und zu Lieferketten-Software.

Die SEC Climate Disclosure Rule ist eine bedeutende Initiative der U.S. Securities and Exchange Commission zur Offenlegung von Klimarisiken und -chancen durch börsennotierte Unternehmen. Diese Regelung erfordert von Unternehmen, dass sie detaillierte Informationen über ihre Klimaauswirkungen, -strategien und -ziele in ihren Finanzberichten transparent machen. Indem sie die finanziellen Auswirkungen des Klimawandels offenlegen, können Unternehmen Investoren fundierte Entscheidungen ermöglichen und gleichzeitig den Druck aufrechterhalten, ihre Geschäftstätigkeiten an die Anforderungen einer kohlenstoffarmen Wirtschaft anzupassen. Die SEC Climate Disclosure Rule trägt dazu bei, die Transparenz und Rechenschaftspflicht der Unternehmen im Hinblick auf den Klimawandel zu erhöhen und die Finanzmärkte auf eine nachhaltige und widerstandsfähige Zukunft vorzubereiten.

Die SFDR (Sustainable Finance Disclosure Regulation) ist eine bahnbrechende EU-Verordnung, die die Finanzbranche dazu verpflichtet, Transparenz und Offenlegung im Bereich nachhaltiger Finanzen zu gewährleisten. Sie zielt darauf ab, Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) in den Investitionsprozess zu integrieren und Anlegern umfassende Informationen über die Nachhaltigkeitsauswirkungen von Finanzprodukten zu liefern. Durch die SFDR wird nachhaltiges Investieren gefördert und Investoren können fundiertere Entscheidungen treffen, die nicht nur finanzielle Renditen, sondern auch soziale und ökologische Auswirkungen berücksichtigen.

Die UNFCCC (United Nations Framework Convention on Climate Change) ist ein internationales Abkommen der Vereinten Nationen, das 1992 verabschiedet wurde, um die weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels zu koordinieren. Ziel der UNFCCC ist es, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und Anpassungsmaßnahmen zu fördern, um die schädlichen Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen. Die Konferenzen der Vertragsparteien (COP) der UNFCCC sind zentrale Plattformen für den Austausch von Informationen, Zusammenarbeit und die Entwicklung internationaler Klimaschutzvereinbarungen.

Die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) ist ein zentrales Instrument zur Bewertung der potenziellen Umweltauswirkungen von geplanten Projekten, Vorhaben oder Plänen. Sie erfordert eine systematische Analyse und Bewertung der möglichen Auswirkungen auf die Umwelt, einschließlich Luft, Wasser, Boden, Flora, Fauna und Menschen. Die UVP ermöglicht es Unternehmen, Umweltauswirkungen frühzeitig zu erkennen, Gegenmaßnahmen zu entwickeln und umweltfreundliche Alternativen zu prüfen. Die Ergebnisse der UVP dienen als Entscheidungsgrundlage für Behörden, Projektträger und die Öffentlichkeit.

Das Verursacherprinzip, auch bekannt als "Verursacher-zahlt-Prinzip", ist ein fundamentales Prinzip in der Umweltpolitik. Es besagt, dass diejenigen, die Umweltauswirkungen verursachen oder verschulden, für die Kosten der Vermeidung, Beseitigung oder Minderung dieser Auswirkungen verantwortlich sind. Unternehmen tragen somit die finanzielle Verantwortung für Schäden an der Umwelt, die durch ihre Geschäftstätigkeiten verursacht werden. Das Verursacherprinzip fördert nachhaltige und verantwortungsbewusste Geschäftspraktiken und ermutigt Unternehmen, umweltfreundliche Maßnahmen zu ergreifen und Umweltauswirkungen zu minimieren.

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Das CDP ist eine international anerkannte Organisation, die Unternehmen und Regierungen dabei unterstützt, ihre Umweltauswirkungen und Klimastrategien transparent offenzulegen. Unternehmen, die am CDP teilnehmen, zeigen ihre Verpflichtung zur Transparenz und zur Minderung von Umweltbelastungen. Durch die Offenlegung von Umweltdaten können Unternehmen bewährte Praktiken zur Emissionsminderung und zur Anpassung an den Klimawandel erlernen. Das CDP bietet eine Plattform, auf der Unternehmen ihre Leistungen mit anderen vergleichen können, um nachhaltige Geschäftsstrategien zu entwickeln und ihre langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Ein CEMS ist ein hochmodernes Überwachungssystem, das Unternehmen verwenden, um kontinuierlich und in Echtzeit Emissionsdaten aus ihren Produktionsprozessen zu erfassen. Dieses System ermöglicht eine präzise Erfassung von Luftschadstoffen und Treibhausgasen, die während der Produktion freigesetzt werden. Durch die kontinuierliche Überwachung können Unternehmen sofortige Maßnahmen ergreifen, um Emissionen zu reduzieren, die Einhaltung von Umweltauflagen sicherzustellen und ihre umweltfreundlichen Bemühungen zu verstärken. Ein CEMS ist somit ein entscheidendes Instrument für Unternehmen, die ihren ökologischen Fußabdruck minimieren und nachhaltige Praktiken fördern möchten.

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) ist ein Rahmenwerk, das deutschen Unternehmen bei der Erfassung und Kommunikation ihrer Nachhaltigkeitsleistungen unterstützt. Der DNK bietet eine strukturierte Methode zur Berichterstattung über ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte. Unternehmen, die den DNK anwenden, können ihre Nachhaltigkeitsstrategien besser definieren, Leistungen transparent darstellen und sich mit anderen Unternehmen vergleichen. Der DNK trägt zur Stärkung der Nachhaltigkeitsberichterstattung in Deutschland bei und fördert die Integration von Nachhaltigkeit in die Geschäftspraktiken.

EMAS ist das Eco-Management and Audit Scheme, ein freiwilliges Programm der Europäischen Union, das Unternehmen und Organisationen dabei unterstützt, ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern. Durch die Implementierung von EMAS verpflichten sich Unternehmen, Umweltauswirkungen zu überwachen, Umweltziele festzulegen und regelmäßig zu überprüfen. Dieses System fördert eine proaktive Herangehensweise an Umweltfragen und trägt zur Entwicklung nachhaltiger Geschäftspraktiken bei. Unternehmen, die EMAS anwenden, zeigen ihr Engagement für Umweltschutz und schaffen Vertrauen bei Kunden und Stakeholdern.

ESG-Kriterien sind eine Reihe von Bewertungsmaßstäben, die Unternehmen helfen, ihre ESG-Performance zu beurteilen. Diese Kriterien dienen als Leitfaden zur Messung der Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte eines Unternehmens. Sie umfassen Indikatoren wie CO2-Emissionen, Mitarbeiterzufriedenheit, ethisches Verhalten und Führungsstruktur. Die Berücksichtigung von ESG-Kriterien ermöglicht es Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsleistung zu analysieren und gezielte Verbesserungen vorzunehmen, um sowohl ökologische als auch soziale Verantwortung zu fördern.

Die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) sind ein aufkommendes Rahmenwerk für die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen in Europa. Sie zielen darauf ab, die Qualität und Vergleichbarkeit von ESG-Berichten zu verbessern, indem sie klare Leitlinien für die Erfassung und Kommunikation von Nachhaltigkeitsleistungen bieten. Die Einführung der ESRS soll Unternehmen dabei unterstützen, transparente und konsistente ESG-Berichte zu erstellen und ihre Nachhaltigkeitsbemühungen zu stärken.

Das Greenhouse Gas Protocol (GHG-Protocol) ist ein international anerkannter Standard zur Erfassung, Berichterstattung und Verifizierung von Treibhausgasemissionen. Unternehmen nutzen das GHG-Protokoll, um ihre Emissionsquellen zu identifizieren, Emissionsdaten zu sammeln und zu berichten. Dies ermöglicht es Unternehmen, gezielte Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasen zu ergreifen und ihre ökologische Leistung zu verbessern.

Die Global Reporting Initiative (GRI) ist eine internationale Organisation, die Standards für Nachhaltigkeitsberichterstattung entwickelt. Unternehmen verwenden die GRI-Richtlinien, um umfassende Berichte über ihre ökologischen, sozialen und governance-bezogenen Leistungen zu erstellen. GRI-Berichte bieten eine klare Struktur für die Erfassung und Kommunikation von Nachhaltigkeitsdaten und unterstützen Unternehmen dabei, transparente und verantwortungsbewusste Geschäftspraktiken zu demonstrieren. Die Einhaltung von GRI-Standards fördert eine konsistente und vergleichbare ESG-Berichterstattung.

Das International Sustainability Standards Board ist eine weltweite Organisation, die sich auf die Entwicklung von international anerkannten Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung konzentriert. Diese Standards legen klare Richtlinien fest, wie Unternehmen ihre ökologischen, sozialen und governancebezogenen Leistungen transparent und konsistent kommunizieren sollen. Die Einführung von ISSB-Standards soll die Qualität und Vergleichbarkeit von ESG-Berichten erhöhen, das Vertrauen der Stakeholder stärken und dazu beitragen, nachhaltiges Wirtschaften auf globaler Ebene zu fördern.

PEFCR sind spezifische Regeln zur Berechnung und Berichterstattung über die Umweltauswirkungen von Produkten entlang ihres gesamten Lebenszyklus. Diese Regeln bieten standardisierte Leitlinien, um Umweltdaten objektiv zu erfassen und zu kommunizieren, was eine vergleichbare Bewertung verschiedener Produkte ermöglicht. PEFCR tragen dazu bei, das Bewusstsein für Umweltauswirkungen zu schärfen, die Ressourceneffizienz zu steigern und nachhaltige Konsumentscheidungen zu fördern. Unternehmen, die PEFCR verwenden, können ihre Produkte umweltfreundlicher gestalten, Innovationsmöglichkeiten identifizieren und ihre Nachhaltigkeitsziele besser erreichen.

Das SASB ist eine unabhängige Organisation, die Standards für die finanzielle Berichterstattung von Umwelt-, sozialen und governancebezogenen Aspekten entwickelt. Diese Standards bieten Unternehmen klare Leitlinien, wie sie relevante Nachhaltigkeitsinformationen in ihre Finanzberichte integrieren können. Durch die Anwendung von SASB-Standards können Unternehmen eine konsistente und vergleichbare Berichterstattung über ihre Umwelt- und Sozialleistungen sicherstellen. Dies ermöglicht Investoren und Stakeholdern eine fundierte Bewertung der langfristigen Nachhaltigkeit und Resilienz eines Unternehmens.

Die SBTi ist eine global anerkannte Initiative, die Unternehmen dabei unterstützt, ehrgeizige Klimaziele zu setzen, die wissenschaftlich fundiert sind und im Einklang mit dem Pariser Abkommen stehen. Indem sie Unternehmen dabei helfen, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren, leisten sie einen bedeutenden Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels. Unternehmen, die sich den SBTi-Zielen verpflichten, zeigen nicht nur ihr Engagement für den Klimaschutz, sondern tragen auch dazu bei, die Geschäftstätigkeiten auf eine nachhaltigere Grundlage zu stellen und langfristig positive Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft zu erzielen.

Das SBTN ist ein Netzwerk von Unternehmen, die sich gemeinsam für eine nachhaltige Geschäftstransformation einsetzen. Es dient als Plattform für den Austausch bewährter Praktiken, Ideen und Erkenntnisse, um Unternehmen bei der Umgestaltung ihrer Geschäftsmodelle zu unterstützen. Das Netzwerk fördert die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Zivilgesellschaft und Regierungen, um gemeinsam Lösungen für die drängenden nachhaltigen Herausforderungen zu entwickeln. Durch die Beteiligung am SBTN können Unternehmen ihre Kapazitäten stärken, den Übergang zu nachhaltigen Geschäftspraktiken beschleunigen und gleichzeitig eine Vorreiterrolle bei der Förderung von sozialer Verantwortung und Umweltschutz einnehmen.

Scopes 1, 2 und 3 sind Begriffe, die in der Klimaberichterstattung verwendet werden, um die verschiedenen Kategorien von Treibhausgasemissionen zu definieren. Scope 1 umfasst direkte Emissionen aus unternehmenseigenen Quellen wie Verbrennung von fossilen Brennstoffen. Scope 2 umfasst indirekte Emissionen aus dem Kauf von Energie, wie z. B. Strom. Scope 3 umfasst indirekte Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, einschließlich Lieferanten, Kunden, Transport und Entsorgung. Durch die Berücksichtigung aller Scopes können Unternehmen umfassende Strategien zur Emissionsreduzierung entwickeln, die über die eigenen Aktivitäten hinausgehen und einen positiven Einfluss auf die gesamte Lieferkette haben.

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CSR steht für Corporate Social Responsibility und beschreibt die Verantwortung von Unternehmen gegenüber sozialen und ökologischen Belangen. Es beinhaltet freiwillige Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen, um über gesetzliche Anforderungen hinauszugehen und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft und Umwelt zu leisten. CSR umfasst vielfältige Bereiche wie Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit, ethische Geschäftspraktiken und gemeinnützige Initiativen. Unternehmen, die CSR in ihre Geschäftsstrategie integrieren, zeigen ihr Engagement für eine nachhaltige Entwicklung und tragen zur Schaffung einer besseren Welt bei.

CSR Beratung ist ein wichtiger Partner für Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeitsbemühungen verbessern möchten. Diese Beratungsunternehmen bieten fachkundige Unterstützung, um Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von nachhaltigen Geschäftsstrategien zu begleiten. Von der Identifizierung umweltfreundlicher Praktiken bis zur Gestaltung ethischer Lieferketten liefern CSR Berater wertvolles Know-how. Sie helfen bei der Integration sozialer Verantwortung in die Unternehmenskultur und unterstützen bei der Erstellung transparenter Nachhaltigkeitsberichte. Die Zusammenarbeit mit CSR Beratern ermöglicht es Unternehmen, ihre ökologischen und sozialen Auswirkungen zu minimieren und langfristig erfolgreich zu sein.

CSR Management ist der Schlüssel zur erfolgreichen Integration von Nachhaltigkeitsprinzipien in die Geschäftsstrategie eines Unternehmens. Es umfasst die Entwicklung, Umsetzung und Überwachung von Maßnahmen, die soziale, ökologische und ökonomische Aspekte berücksichtigen. Durch effektives CSR Management können Unternehmen ihre positiven Auswirkungen auf die Gemeinschaft maximieren, ihre Umweltauswirkungen minimieren und gleichzeitig wirtschaftlichen Mehrwert schaffen. Das CSR Management beinhaltet die Festlegung klarer Ziele, die Einbindung von Mitarbeitern, die kontinuierliche Verbesserung von Prozessen und die transparente Kommunikation der Fortschritte.

Ein CSR Manager ist eine Schlüsselfigur in Unternehmen, die nachhaltige Praktiken umsetzen wollen. Diese Person ist für die Entwicklung, Umsetzung und Koordination von CSR-Strategien verantwortlich. Der CSR Manager arbeitet eng mit verschiedenen Abteilungen zusammen, um soziale Verantwortung in die Unternehmenskultur zu integrieren und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Von der Förderung ethischer Geschäftspraktiken bis zur Einführung umweltfreundlicher Initiativen überwacht der CSR Manager die Fortschritte, stellt sicher, dass Richtlinien eingehalten werden, und trägt zur Schaffung eines positiven sozialen und ökologischen Einflusses bei.

CSR Richtlinien sind Leitlinien, die Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Corporate Social Responsibility (CSR) Strategien unterstützen. Diese Richtlinien legen die Grundlagen für ethisches Geschäftsverhalten, umweltfreundliche Praktiken, soziales Engagement und nachhaltige Lieferketten fest. Sie dienen als Referenz für Mitarbeiter und Stakeholder, um sicherzustellen, dass das Unternehmen in Übereinstimmung mit seinen sozialen und ökologischen Verpflichtungen handelt. CSR Richtlinien sind eine interne Orientierungshilfe, die sicherstellt, dass das Unternehmen nicht nur wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch positive gesellschaftliche und ökologische Auswirkungen erzielt.

EHS steht für Umwelt, Gesundheit und Sicherheit im Unternehmen. Es umfasst Strategien und Praktiken zur Minimierung negativer Umweltauswirkungen, zum Schutz der Mitarbeitergesundheit und zur Gewährleistung sicherer Arbeitsbedingungen. EHS-Programme zielen darauf ab, Umweltauswirkungen zu reduzieren, Risiken am Arbeitsplatz zu minimieren und die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften sicherzustellen. Durch die Integration von EHS in den Geschäftsalltag tragen Unternehmen zur Schaffung einer sicheren und gesunden Arbeitsumgebung bei, während sie gleichzeitig ihre soziale Verantwortung gegenüber der Umwelt wahrnehmen.

ESG steht für Environmental, Social and Governance und bezieht sich auf die drei zentralen Kategorien, anhand derer die Nachhaltigkeitsleistung eines Unternehmens bewertet wird. Environmental umfasst umweltbezogene Aspekte wie Ressourcenverbrauch und Emissionen. Social bezieht sich auf soziale Faktoren wie Arbeitsbedingungen und soziale Verantwortung. Governance betrifft Unternehmensführung und Transparenz. Die Berücksichtigung von ESG-Kriterien ist wichtig, um langfristige finanzielle Stabilität und nachhaltigen Unternehmenserfolg sicherzustellen, indem Umwelt- und Sozialrisiken reduziert und eine effektive Governance gewährleistet werden.

Das ESG-Management bezieht sich auf die integrierte Verwaltung von Umwelt, Soziales und Governance (ESG)-Aspekten in Unternehmen. Es umfasst die Identifizierung, Bewertung und Steuerung der Auswirkungen, die ein Unternehmen auf Umwelt und Gesellschaft hat, sowie die Sicherstellung einer verantwortungsvollen Unternehmensführung. ESG-Management zielt darauf ab, langfristige Werte zu schaffen, Risiken zu minimieren und das Unternehmen nachhaltiger auszurichten. Dies umfasst die Entwicklung und Umsetzung von ESG-Strategien, das Monitoring von Leistungsindikatoren und die Integration von ESG-Kriterien in Unternehmensentscheidungen, um positive Auswirkungen zu maximieren.

Beispiele für ESG-Management im Mittelstand.

HSQE steht für eine integrierte Herangehensweise an Gesundheit, Sicherheit, Qualität und Umweltmanagement in Unternehmen. Es beinhaltet die gleichzeitige Berücksichtigung von Aspekten wie Arbeitssicherheit, Produktqualität und Umweltschutz. Durch die Anwendung von HSQE-Prinzipien können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Geschäftspraktiken sowohl sicher als auch nachhaltig sind. Dies trägt zur Wohlfahrt der Mitarbeiter, zur Zufriedenheit der Kunden und zur Verantwortung für die Umwelt bei, während gleichzeitig eine solide Grundlage für langfristigen Geschäftserfolg geschaffen wird.

Nachhaltigkeitsmanagement ist eine strategische Herangehensweise, mit der Unternehmen ihre wirtschaftlichen Ziele mit ökologischer Verantwortung und sozialer Rücksichtnahme in Einklang bringen. Es umfasst die Identifizierung von Nachhaltigkeitszielen, die Entwicklung von Maßnahmenplänen, die Umsetzung von Initiativen und die fortlaufende Überwachung von Leistungen. Durch ein ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement können Unternehmen Umweltauswirkungen reduzieren, soziale Verantwortung stärken, die Einhaltung von Vorschriften sicherstellen und langfristige Wertschöpfung erreichen.

Nachhaltigkeitsberatung ist ein wertvolles Instrument, das Unternehmen dabei unterstützt, Nachhaltigkeitsprinzipien in ihre Geschäftsstrategien zu integrieren. Beratungsunternehmen bieten Fachwissen und maßgeschneiderte Lösungen, um Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien zu begleiten. Durch die Zusammenarbeit mit Nachhaltigkeitsberatern können Unternehmen effektive Maßnahmen identifizieren, um ökologische und soziale Leistung zu verbessern, Ressourceneffizienz zu steigern, Risiken zu minimieren und Chancen für nachhaltiges Wachstum zu nutzen.

Ein Nachhaltigkeitsmanager ist eine Schlüsselfigur im Unternehmen, die für die Entwicklung, Umsetzung und Überwachung von Nachhaltigkeitsstrategien und -maßnahmen verantwortlich ist. Der Nachhaltigkeitsmanager arbeitet eng mit verschiedenen Abteilungen zusammen, um sicherzustellen, dass das Unternehmen seine sozialen und ökologischen Ziele erreicht. Dies umfasst die Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten, die Initiierung von Projekten zur Reduzierung von Umweltauswirkungen, die Förderung von sozialer Verantwortung und die Einhaltung von Vorschriften. Der Nachhaltigkeitsmanager spielt eine entscheidende Rolle dabei, langfristiges nachhaltiges Wachstum zu fördern und den Unternehmenswert zu steigern.

Eine Nachhaltigkeitsstrategie ist ein langfristiger Plan, der von Unternehmen entwickelt wird, um ihre sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Ziele in Einklang zu bringen. Sie definiert klare Ziele, Maßnahmen und Leistungsindikatoren, um die Integration von Nachhaltigkeitsprinzipien in alle Geschäftsprozesse zu gewährleisten. Eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie umfasst Bereiche wie umweltfreundliche Praktiken, soziale Verantwortung, ethische Beschaffung und soziales Engagement. Die Entwicklung und Umsetzung einer Nachhaltigkeitsstrategie unterstützt Unternehmen dabei, langfristiges Wachstum zu fördern, die Reputation zu stärken und eine positive Wirkung auf die Gesellschaft und die Umwelt zu erzielen.

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Auch CAS (für Carbon Accounting Software)

Die CO2-Bilanzierungs-Software ist ein leistungsstarkes Tool, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre CO2-Emissionen genau zu erfassen und zu verwalten. Diese Software ermöglicht die genaue Quantifizierung von Treibhausgasemissionen entlang des gesamten Produktions- und Lieferkettenprozesses. Sie automatisiert die Datenerfassung, -analyse und -berichterstattung, wodurch Unternehmen einen klaren Einblick in ihre Umweltauswirkungen erhalten. Die CO2-Bilanzierungs-Software erleichtert die Identifizierung von Emissionshotspots und unterstützt die Entwicklung zielgerichteter Maßnahmen zur Emissionsreduktion. Durch die Nutzung dieser Software können Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsziele effektiver verfolgen und ihren Beitrag zum Klimaschutz maximieren.

Mehr Infos zur CO2-Bilanzierungs-Software.

CSR Software ist ein unverzichtbares Werkzeug für Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeitsbemühungen verwalten und überwachen möchten. Diese spezialisierte Software ermöglicht die Erfassung, Analyse und Berichterstattung von Nachhaltigkeitsdaten, darunter Umweltdaten, soziale Kennzahlen und ethische Lieferketteninformationen. CSR Software automatisiert den Datenerfassungsprozess, verbessert die Genauigkeit der Berichterstattung und erleichtert die Kommunikation der Nachhaltigkeitsleistungen an Interessengruppen. Sie hilft Unternehmen dabei, ihre Fortschritte zu verfolgen, aufkommende Trends zu erkennen und fundierte Entscheidungen zur Förderung der Nachhaltigkeit zu treffen.

Alles Wichtige zum Thema CSR Software liest du hier.

EHS Software ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das Unternehmen bei der effektiven Verwaltung von Umwelt, Gesundheit und Sicherheit unterstützt. Diese Software automatisiert EHS-Prozesse wie Datenerfassung, -analyse und -berichterstattung. Sie ermöglicht eine bessere Überwachung von Umweltauswirkungen, erleichtert die Einhaltung von Vorschriften und fördert sicherheitsbewusstes Verhalten. EHS Software trägt dazu bei, Unfälle und umweltbezogene Risiken zu minimieren, Mitarbeitergesundheit zu schützen und Umweltauswirkungen zu verringern. Durch die Nutzung von EHS Software zeigen Unternehmen ihr Engagement für Nachhaltigkeit und verantwortungsbewusstes Management.

Ein Environmental Management System (EMS) ist ein strukturiertes Rahmenwerk, das Unternehmen dabei unterstützt, Umweltauswirkungen zu identifizieren, zu überwachen und zu reduzieren. Durch die Implementierung eines EMS können Unternehmen Umweltziele setzen, Maßnahmen entwickeln und Umweltdaten verfolgen. Ein effektives EMS fördert eine systematische Herangehensweise an Umweltmanagement und ermöglicht es Unternehmen, ihre ökologische Leistung zu verbessern und gleichzeitig Kosten zu senken.

Eine ESG Software ist ein technologisches Werkzeug, das Unternehmen bei der Erfassung, Verwaltung und Berichterstattung ihrer ESG-Daten unterstützt. Diese Plattformen ermöglichen es Unternehmen, ESG-Leistungen zu überwachen, Daten zu analysieren und Berichte zu erstellen, um transparent über ihre Nachhaltigkeitsbemühungen zu kommunizieren. ESG-Softwares erleichtern die Datenerfassung, verbessern die Genauigkeit der Berichterstattung und unterstützen Unternehmen bei der Einhaltung von ESG-Standards und -Vorschriften.

Alles Wichtige zur ESG Software liest du hier.

HSQE Software ist eine technologische Lösung, die Unternehmen bei der effizienten Verwaltung von Gesundheits-, Sicherheits-, Qualitäts- und Umweltaspekten unterstützt. Diese Software automatisiert Prozesse wie Risikobewertung, Auditverfolgung und Compliance-Reporting. Durch die Nutzung von HSQE Software können Unternehmen die Effektivität ihrer Nachhaltigkeitsmaßnahmen steigern, operative Risiken minimieren und ihre Leistung in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit, Qualität und Umweltschutz kontinuierlich verbessern.

Lieferketten-Software ist eine moderne digitale Lösung, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Lieferketten effizienter und nachhaltiger zu verwalten. Sie ermöglicht die nahtlose Verfolgung von Produkten, Rohstoffen und Informationen entlang der gesamten Lieferkette. Durch den Einsatz von Lieferketten-Software können Unternehmen Transparenz schaffen, Lieferkettenrisiken minimieren, ethische Beschaffung fördern und sicherstellen, dass soziale und ökologische Standards eingehalten werden. Diese Software bietet fortschrittliche Funktionen wie Echtzeit-Monitoring, Risikobewertung und Berichterstattung, um eine umfassende Kontrolle über die Lieferkette zu gewährleisten und langfristige nachhaltige Praktiken zu etablieren.

Alles Wichtige zur Lieferketten-Software liest du hier.

Whistleblower-Software ist ein entscheidendes Instrument für Unternehmen, um ethisches Verhalten und die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards zu fördern. Diese Software ermöglicht es Mitarbeitenden, anonym Bedenken, Missstände oder illegales Verhalten innerhalb des Unternehmens zu melden. Der Schutz der Identität ist dabei zentral, um die Sicherheit der Whistleblower zu gewährleisten.

Whistleblower-Software unterstützt Unternehmen nicht nur bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, sondern auch bei der Aufdeckung von ethischen Verstößen und Umweltauswirkungen. Dies fördert eine transparente Unternehmenskultur und trägt dazu bei, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Die Software ermöglicht die effiziente Verwaltung von Whistleblower-Berichten, deren Untersuchung und gegebenenfalls die Umsetzung von Korrekturmaßnahmen. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des Compliance- und Nachhaltigkeitsmanagements in modernen Unternehmen.

Mehr Infos zum Thema Whistleblower-Software.

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Der Carbon Footprint ist eine wichtige Kennzahl für die ökologische Bilanz von Unternehmen. Er umfasst die Gesamtmenge der Treibhausgasemissionen, insbesondere CO2, die direkt oder indirekt durch eine Aktivität, ein Produkt oder einen gesamten Geschäftsbetrieb verursacht werden. Die Berechnung des Carbon Footprints ermöglicht es Unternehmen, ihre Umweltauswirkungen zu quantifizieren und zu bewerten. Dadurch können gezielte Maßnahmen zur Emissionsminderung ergriffen werden, um den ökologischen Fußabdruck zu verringern und langfristig zur Bekämpfung des Klimawandels beizutragen.

CO2-Reduktionstracking bezieht sich auf das strukturierte Erfassen, Analysieren und Verwalten von Maßnahmen zur Reduzierung von CO2-Emissionen in einem Unternehmen. Dieser Prozess beinhaltet die genaue Aufzeichnung von Emissionsdaten, die Bewertung von Emissionsquellen, die Definition von Reduktionszielen und die Umsetzung konkreter Maßnahmen. Durch das Tracking können Unternehmen ihre Fortschritte bei der CO2-Reduktion überwachen, den Erfolg ihrer Strategien bewerten und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen. CO2-Reduktionstracking unterstützt Unternehmen dabei, ihre Verpflichtung zum Umweltschutz zu erfüllen und aktiv zur Bewältigung des Klimawandels beizutragen.

Dekarbonisierung ist der Prozess der Reduzierung von Kohlenstoffemissionen, insbesondere CO2, in Unternehmen und Wirtschaftssektoren. Dieser Schritt ist von entscheidender Bedeutung, um den Klimawandel einzudämmen. Dekarbonisierung umfasst die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen, die Verbesserung der Energieeffizienz, die Förderung nachhaltiger Transportmittel und die Anpassung von Produktionsprozessen. Unternehmen, die Dekarbonisierung vorantreiben, tragen aktiv zur globalen Anstrengung bei, die Erderwärmung zu begrenzen und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.

Treibhausgase (THG) sind essenzielle Bestandteile der Atmosphäre, die zur natürlichen Erwärmung der Erde beitragen, indem sie Wärmestrahlung einfangen. Diese Gase, darunter Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), und Lachgas (N2O), entstehen durch natürliche Prozesse sowie menschliche Aktivitäten wie fossile Brennstoffverbrennung und Landnutzungsänderungen. Die Kontrolle von THG-Emissionen ist entscheidend, um den durch den Menschen verursachten Klimawandel einzudämmen und die negativen Folgen für Ökosysteme und Gesellschaft zu mindern.

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CSR Zertifizierung ist eine formelle Anerkennung, dass ein Unternehmen bestimmte Nachhaltigkeitsstandards erfüllt. Diese Zertifizierungen können von unabhängigen Organisationen ausgestellt werden und signalisieren, dass das Unternehmen über gesetzliche Anforderungen hinausgeht, um soziale, ökologische und ethische Verantwortung zu übernehmen. Beliebte CSR Zertifizierungen umfassen "B Corp", "Fair Trade", "ISO 14001" und "GRI Standards". CSR Zertifizierungen stärken das Unternehmensimage, verbessern die Glaubwürdigkeit und zeigen das Engagement für eine nachhaltige Zukunft.

ESG-Reporting oder ESG-Berichterstattung bezieht sich auf die Offenlegung von ESG-Informationen und -Leistungen eines Unternehmens gegenüber Stakeholdern. Diese Berichte bieten detaillierte Einblicke in umweltbezogene, soziale und governancebezogene Praktiken und Fortschritte. ESG-Berichte ermöglichen Investoren, Kunden und der Öffentlichkeit, die Nachhaltigkeitsleistung eines Unternehmens zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Eine transparente ESG-Berichterstattung stärkt das Vertrauen der Stakeholder und zeigt das Engagement eines Unternehmens für verantwortungsbewusstes und nachhaltiges Handeln.

Beispiele und Tipps zum ESG-Reporting siehst du hier.

ESG-Reporting oder ESG-Berichterstattung bezieht sich auf die Offenlegung von ESG-Informationen und -Leistungen eines Unternehmens gegenüber Stakeholdern. Diese Berichte bieten detaillierte Einblicke in umweltbezogene, soziale und governancebezogene Praktiken und Fortschritte. ESG-Berichte ermöglichen Investoren, Kunden und der Öffentlichkeit, die Nachhaltigkeitsleistung eines Unternehmens zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Eine transparente ESG-Berichterstattung stärkt das Vertrauen der Stakeholder und zeigt das Engagement eines Unternehmens für verantwortungsbewusstes und nachhaltiges Handeln.

Ein Nachhaltigkeitsbericht ist eine umfassende Dokumentation, die die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Leistungen eines Unternehmens darlegt. Er bietet eine transparente Darstellung von Nachhaltigkeitspraktiken, -zielen und -fortschritten. Ein gut gestalteter Nachhaltigkeitsbericht dient dazu, das Engagement eines Unternehmens für verantwortungsbewusstes Handeln zu kommunizieren und ermöglicht es Stakeholdern, die Nachhaltigkeitsleistung zu beurteilen. Durch die Offenlegung von Daten und Erfolgen im Nachhaltigkeitsbericht können Unternehmen Vertrauen aufbauen, Glaubwürdigkeit steigern und langfristige Beziehungen zu Kunden, Investoren und der Gesellschaft pflegen.

Nachhaltigkeitsbericht-Standards sind strukturierte Leitlinien, die Unternehmen bei der Erstellung von umfassenden und vergleichbaren Nachhaltigkeitsberichten unterstützen. Sie bieten klare Vorgaben für die Erfassung, Bewertung und Offenlegung von ökologischen, sozialen und governancebezogenen Informationen. Die Einhaltung von Nachhaltigkeitsbericht-Standards trägt dazu bei, die Qualität und Genauigkeit der Berichterstattung zu erhöhen, die Vergleichbarkeit zwischen Unternehmen zu erleichtern und eine solide Grundlage für transparente Kommunikation und verantwortungsvolle Geschäftspraktiken zu schaffen.

Hier im Glossar findest du die verschiedenen Standards unter "Standards und Protokolle".

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Cradle-to-Cradle (C2C) ist ein wegweisendes Konzept für nachhaltiges Produktdesign und Ressourcenmanagement. Es fördert die Schaffung von Produkten, die so konzipiert sind, dass sie am Ende ihres Lebenszyklus vollständig recycelbar oder biologisch abbaubar sind. Im Gegensatz zum linearen Modell, bei dem Produkte nach Gebrauch weggeworfen werden, betont C2C die Schaffung geschlossener Materialkreisläufe, in denen Abfälle zu Ressourcen werden. Dies trägt nicht nur zur Abfallminimierung bei, sondern fördert auch Innovation und ökologisch verantwortliches Wirtschaften.

Das Dreieck der Nachhaltigkeit repräsentiert die drei zentralen Säulen ökologischer, sozialer und ökonomischer Aspekte. Unternehmen müssen alle drei Säulen gleichermaßen berücksichtigen, um langfristige Nachhaltigkeit zu erreichen. Ökologische Integrität bedeutet ressourcenschonende Praktiken, Soziale Verantwortung beinhaltet gerechte Arbeitsbedingungen und Gemeinwohlorientierung, und Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sichert den Unternehmenserfolg. Das Dreieck der Nachhaltigkeit erinnert daran, dass nachhaltige Unternehmensführung ein ausgewogenes Zusammenspiel dieser Aspekte erfordert, um positive Auswirkungen auf die Umwelt, die Gesellschaft und die langfristige Profitabilität sicherzustellen.

Green Marketing bezieht sich auf Marketingstrategien, bei denen Unternehmen die umweltfreundlichen Eigenschaften ihrer Produkte und Dienstleistungen betonen. Ziel ist es, umweltbewusste Verbraucher anzusprechen und den Verkauf nachhaltiger Produkte zu fördern. Effektives Green Marketing erfordert ehrliche Kommunikation, klare Darstellung der ökologischen Vorteile und Integration von Nachhaltigkeitspraktiken in die gesamte Wertschöpfungskette.

Mehr zum Thema Green Marketing erfährst du hier.

Greenwashing bezeichnet die irreführende Praxis, bei der Unternehmen fälschlicherweise den Eindruck erwecken, umweltfreundlicher zu sein, als sie tatsächlich sind. Dies kann durch ungenaue Werbung, übertriebene Umweltansprüche oder selektive Offenlegung von Informationen geschehen. Greenwashing untergräbt das Vertrauen der Verbraucher und kann dazu führen, dass legitime Nachhaltigkeitsbemühungen von Unternehmen in Frage gestellt werden.

Die Hotspot-Analyse ist eine gezielte Methodik zur Identifizierung und Priorisierung von Umwelt- und sozialen Auswirkungen in Unternehmen oder Lieferketten. Sie ermöglicht eine gründliche Untersuchung, um Bereiche mit signifikanten Nachhaltigkeitsrisiken oder -chancen zu ermitteln. Durch die Identifizierung von Hotspots können Unternehmen gezielt Maßnahmen entwickeln, um Umweltauswirkungen zu minimieren, soziale Verantwortung zu stärken und langfristig nachhaltiges Wachstum zu fördern.

Das Life Cycle Assessment ist eine umfassende Methodik zur Bewertung der Umweltauswirkungen eines Produkts über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg. Es umfasst die Analyse von Rohstoffgewinnung, Produktion, Nutzung und Entsorgung. LCA hilft Unternehmen, ökologische Hotspots zu identifizieren, Ressourceneffizienz zu steigern und Umweltbelastungen zu minimieren. Durch die Anwendung von LCA können fundierte Entscheidungen getroffen werden, um umweltfreundlichere Produkte zu entwickeln, Kreislaufwirtschaft zu fördern und langfristige Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

LOHAS beschreibt einen Lifestyle, der Gesundheit, Wohlbefinden und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellt. Menschen, die den LOHAS-Lifestyle praktizieren, achten nicht nur auf ihre eigene Gesundheit, sondern auch auf den Einfluss ihres Konsumverhaltens auf die Umwelt und die Gesellschaft. Dieser Ansatz drückt sich durch die bewusste Auswahl von Produkten und Dienstleistungen aus, die ökologisch und ethisch verträglich sind. Unternehmen können LOHAS-Prinzipien nutzen, um Produkte zu entwickeln, die den Anforderungen dieses wachsenden Marktes gerecht werden, und gleichzeitig positive Veränderungen für die Umwelt und die Gesellschaft vorantreiben.

Nachhaltigkeitsmodelle sind umfassende Rahmenwerke, die Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien unterstützen. Diese Modelle berücksichtigen verschiedene Dimensionen der Nachhaltigkeit, einschließlich Umweltauswirkungen, soziale Verantwortung und Wirtschaftlichkeit. Sie bieten einen strukturierten Ansatz, um Nachhaltigkeitsziele zu definieren, Maßnahmen zu planen und Fortschritte zu messen. Nachhaltigkeitsmodelle fördern die Integration von Nachhaltigkeitsprinzipien in die Geschäftsstrategie und helfen Unternehmen, langfristige Werte zu schaffen, Risiken zu minimieren und eine positive Wirkung auf die Gesellschaft und die Umwelt zu erzielen.

Die 17 Sustainable Development Goals sind eine ehrgeizige Agenda der Vereinten Nationen, die bis 2030 eine nachhaltige Entwicklung in wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Hinsicht anstrebt. Jedes Ziel zielt auf eine spezifische Herausforderung ab, wie z. B. Armutsbekämpfung, Geschlechtergleichstellung, Klimaschutz und Bildung. Unternehmen können die SDGs als Leitfaden nutzen, um ihre Geschäftsstrategien und -praktiken auszurichten und dabei dazu beizutragen, eine gerechtere, umweltfreundlichere und inklusivere Welt zu schaffen. Durch die Integration der SDGs können Unternehmen nicht nur positive soziale und ökologische Veränderungen fördern, sondern auch langfristige Werte für ihre Stakeholder schaffen.

Das SDGs Wedding Cake ist eine anschauliche Metapher, die die 17 Sustainable Development Goals als mehrstöckige Torte darstellt. Jeder "Kuchenstück" repräsentiert ein einzelnes Ziel, während die Breite des Stücks seine relative Bedeutung in Bezug auf andere Ziele verdeutlicht. Das SDGs Wedding Cake verdeutlicht die gegenseitige Abhängigkeit und Interaktion der Ziele und unterstreicht die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Herangehensweise an die nachhaltige Entwicklung. Indem Unternehmen die Prinzipien und Ziele des SDGs Wedding Cake in ihre Geschäftsstrategien integrieren, können sie einen umfassenden Beitrag zur Erreichung der SDGs leisten und gleichzeitig langfristige wirtschaftliche Erfolge erzielen.

Wesentlichkeitsbeurteilungen sind Analysen, die Unternehmen durchführen, um die wesentlichen Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte zu identifizieren, die ihre Geschäftstätigkeit und langfristige Leistung beeinflussen. Diese Bewertungen berücksichtigen die Bedürfnisse und Erwartungen der Stakeholder sowie die Auswirkungen auf die Unternehmensziele und -strategien. Wesentlichkeitsbeurteilungen helfen Unternehmen, klare Prioritäten zu setzen, Ressourcen effizient einzusetzen und ihre Nachhaltigkeitsziele fokussiert zu verfolgen. Durch die Identifizierung und Berücksichtigung wesentlicher Aspekte können Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsbemühungen gezielt ausrichten und einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft und die Umwelt erzielen.

Die "Zauberscheiben der Nachhaltigkeit" sind metaphorische Darstellungen, die verschiedene Dimensionen der Nachhaltigkeit in Form von Kreisdiagrammen verdeutlichen. Diese Scheiben umfassen Ökologie, Wirtschaft, Soziales und Kultur und illustrieren die vielschichtige Interaktion und das Gleichgewicht zwischen diesen Aspekten. Unternehmen nutzen die "Zauberscheiben der Nachhaltigkeit" als visuelle Werkzeuge, um ein umfassendes Verständnis der komplexen Zusammenhänge nachhaltiger Entwicklung zu fördern. Diese Darstellung hilft Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsstrategien ganzheitlich zu gestalten und sicherzustellen, dass alle relevanten Dimensionen in ihre Geschäftspraktiken integriert werden, um langfristige Werte zu schaffen.

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Das High-Level Political Forum on Sustainable Development ist ein Gremium der Vereinten Nationen, das sich mit der Überwachung und Förderung der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele (SDGs) befasst. Es bietet eine Plattform für Regierungen, zivilgesellschaftliche Organisationen und die Privatwirtschaft, um sich über bewährte Praktiken, Herausforderungen und Fortschritte in Bezug auf Nachhaltigkeit auszutauschen. Das HLPF tagt jährlich auf hoher politischer Ebene und trägt dazu bei, politische Maßnahmen und internationale Zusammenarbeit zur Erreichung der SDGs zu fördern und eine nachhaltige Entwicklung weltweit zu unterstützen.

Der RNE ist ein hochrangiges Gremium, das in vielen Ländern eingerichtet wurde, um Nachhaltigkeit auf politischer Ebene zu fördern. Er setzt sich aus Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen zusammen und berät die Regierung bei der Formulierung von nachhaltigen Politiken und Strategien. Der RNE fördert den Dialog zwischen Regierung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, um nachhaltige Entwicklung voranzutreiben. Durch den Austausch bewährter Praktiken und die Entwicklung von politischen Empfehlungen trägt der RNE zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft bei, die soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz und wirtschaftlichen Erfolg in Einklang bringt.

Der UNGC (United Nations Global Compact) ist eine wegweisende Initiative der Vereinten Nationen, die Unternehmen dazu ermutigt, soziale und ökologische Verantwortung zu übernehmen und nachhaltige Geschäftspraktiken zu fördern. Unternehmen, die dem UNGC beitreten, verpflichten sich, die Prinzipien in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung zu respektieren und zu fördern. Der UNGC bietet Unternehmen eine Plattform, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu kommunizieren, bewährte Praktiken auszutauschen und gemeinsam Lösungen für globale Herausforderungen zu entwickeln.

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